Google Translate verstärkt sexistische Vorurteile
Ausgerechnet Google Translate, die wohl am häufigsten genutzte Übersetzungslösung im Web, scheint sexistische Stereotype zu fördern. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Untersuchung.
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Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden betreut und kuratiert von Jemeima Christen, Redakteurin der Redaktion der Personalfachzeitschrift «HR Today». News, Fachbeiträge, HR-Stellen sowie pointierte Themenblogs zu diversen Personalthemen finden Sie auf www.hrtoday.ch und blog.hrtoday.ch.
Ausgerechnet Google Translate, die wohl am häufigsten genutzte Übersetzungslösung im Web, scheint sexistische Stereotype zu fördern. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Untersuchung.
Der Produktionsexperte und Vordenker für Digitalisierung Professor Dr. Andreas Syska sieht in der Digitalisierung vor allem eine Möglichkeit umzudenken. Lesen Sie in seinem Gastbeitrag ein paar innovative Vorschläge zu Arbeitszeit, Arbeitskraft und Ressourcen-Einsatz und lassen Sie sich von seinen Ideen inspirieren.
Laut dem Geschäftsführer des ICT-Verbands Swico gibt es in der Schweiz einige Bereiche, in denen bei der Digitalisierung zwischen Anspruch und Wirklichkeit eine grosse Kluft besteht. In der politischen Alltagsarbeit täten Politiker und Verwaltung alles, um eine erfolgreiche Digitalisierung der Schweiz zu verhindern.
Lord Adair Turner hat am Gottlieb Duttweiler Institut über Automatisierung, Produktivität und die Arbeitswelt von morgen gesprochen. Der britische Ökonom ging der Frage nach, wie sich Wirtschaft und Gesellschaft durch die Digitalisierung verändern. Er kam zu überraschenden Ergebnissen.
Durch die Automatisierung sind im vergangenen Jahrzehnt 1,6 Millionen Jobs in Europa weggefallen, geht aus einer neuen Studie hervor. Gleichzeitig sind jedoch doppelt so viele neue entstanden. Unter dem Strich blieben demnach 1,5 Millionen zusätzliche Arbeitsplätze. Allerdings kauften ausländische Investoren, vor allem aus China, deutsche Firmen auf.
Im Recrutainment Blog sind letztes Jahr knapp 60 Artikel erschienen. Sortiert man diese thematisch und nimmt andere Rückblick- und Trendübersichten dazu, dann zeigen sich – ganz grob – folgende Schwerpunkte des Jahres 2018:
Was ist am Arbeitsplatz wirklich wichtig? Autonomie und kollegiales Miteinander. Alles andere können Roboter bald auch.
Erfahrene Personaler werden feststellen: Wenig Neues, aber dringend Handlungsbedarf in den wirklich wichtigen Gebieten. Unumgänglich im 2019: Employer Branding, Flexibilität und Automatisierung. Prosit Neujahr!