DOSSIER mit 118 Beiträgen

Mediengeschichte

Eine Beichte zum 25. Todestag Niklaus Meienbergs

Der Titel klingt knackig und irritiert zugleicht. In der aktuellen Ausgabe der Weltwoche steht die Zeile: «Ich tötete Niklaus Meienberg». Im Artikel dazu erklärt der Autor und Werber Dominik Imseng, wie er als junger Journalist vor 25 Jahren der lebensmüden Reporterlegende den ultimativen Tipp gegeben hatte, mit welcher Methode er sich umbringen könne. Meienberg fragte zwar «für einen Freund», aber man hätte ahnen können, worum es ihm wirklich ging. Im Tages-Anzeiger fragt nun Philippe Zweifel, warum der junge Imseng diesen Tipp gegeben hatte. Dieser antwortet: «Aus einer Mischung von Naivität, Dummheit und Gefallsucht heraus. Im Nachhinein ist mir das klar, auch, dass ich mir davon eine vertrautes Verhältnis mit ihm erhoffte.»

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

Ad Content

Ad Content

Auf der grünen Wiese entsteht ein Radiostudio

1933 wurde zum ersten Mal aus dem Radiostudio in der Nähe des Bucheggplatzes in Zürich gesendet. Es war das erste Studio in der Schweiz, das extra fürs Radio gebaut wurde. Im Sommer ziehen die SRF Radiosender in ihr neues Zuhause in Zürich Leutschenbach. Aus dem alten Radiostudio Brunnenhof wird ein Sekundarschulhaus. Grund genug, um einige Weiterlesen …

Verleger-Legende Henri Nannen: Antisemitische Propaganda

Henri Nannen, Gründer des Magazin STERN, hat zu Lebzeiten ausgiebig über seine Vergangenheit gesprochen. Doch über ein Kapitel hat er dabei immer einen Bogen gemacht: Seine Vergangenheit während des Nationalsozialismus.