DOSSIER mit 394 Beiträgen

Medienfreiheit

Oligarch Abramowitsch konnte Tagi-Berichterstattung nicht verhindern

Der russische Multimilliardär Roman Abramowitsch versuchte auf dem Rechtsweg zu verhindern, dass die Medien über seine Person berichten, im Zusammenhang mit seiner geplanten Niederlassung in der Schweiz. Nachdem er nun auch vor Bundesgericht abgeblitzt ist, macht der Tages-Anzeiger die Gründe öffentlich, warum Abramowitsch in der Schweiz nicht erwünscht ist. Das Bundesamt für Polizei beurteilt eine langfristige Anwesenheit des reichen Russen «als Gefährdung der öffentlichen Sicherheit sowie als Reputationsrisiko für die Schweiz».

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

Ad Content

Deutscher Reporter in Haft: Kaum Solidarität mit Billy Six

Ein deutscher Journalist sitzt seit zweieinhalb Monaten in Venezuela im Gefängnis, und wenn man mal vergleicht, was vor gut zwei Jahren so los war, als der deutsche Journalist und «Welt»-Korrespondent Deniz Yücel in der Türkei inhaftiert war, ist es im Moment geradezu still.

Ad Content

Ein bisschen Pressefreiheit in Äthiopien

Noch steht Äthiopien auf Platz 150 der Rangliste der Pressefreiheit. Doch seit Abiy Ahmed Premierminister ist, ändert sich die Lage. Der Politiker hat die restriktive Mediensteuerung der Regierung gestoppt. Auch wenn das noch nicht alle Probleme löst.

Türkei: Ins Gefängnis wegen der besten Recherche

Für ihre Arbeit zu den Panama Papers, die Steuerbetrug weltweit aufdeckten, erhielt eine internationale Journalistengruppe den Pulitzer-Preis. Pelin Ünker, die daran mitwirkte, muss in der Türkei in Haft. So sieht Erdogans Pressefreiheit aus.