DOSSIER mit 297 Beiträgen

SRF

Die künftige SRF-Direktorin braucht vor allem politisches Fingerspitzengefühl

Mit der gestern zur Direktorin ernannten Nathalie Wappler an der Spitze von Schweizer Radio und Fernsehen SRF biete sich die Chance auf einen Neuanfang, schreibt Lukas Mäder in seinem Kommenter in der NZZ. Die Ausgangslage dafür ist nicht schlecht. Denn der abtretende Stelleninhaber Ruedi Matter hat sich im Unternehmen und auch ausserhalb nicht nur Freunde geschaffen. Seine Nachfolgerin kann punkten, wenn sie kittet – bei Personal und Politik. Ob ihr das gelingen wird? Mäder schreibt: «Die nötigen Qualifikationen im Bereich Führung für diese Aufgabe bringt die neue Radio- und Fernsehdirektorin unzweifelhaft mit. In den nächsten Monaten wird sich zeigen, ob sie auch das nötige politische Fingerspitzengefühl hat.»

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

Anwalt zieht SRF-«Arena»-Beschwerde weiter

«Arena»-Moderator Sandro Brotz habe die Sendung mit Nationalrat Thomas Aeschi «sachgerecht» moderiert, befindet die Ombudsstelle. Ein Anwalt reicht Beschwerde bei der Unabhängigen Beschwerdeinstanz ein.

Ad Content

Ad Content

Exodus beim «Tagesgespräch» von Radio SRF

Profilierte Radiojournalisten verlassen das Haus SRF. In diesen Tagen gerade die Macher des «Tagesgesprächs», einer der meistgehörten Sendungen von SRF. Der Exodus hat auch mit der umstrittenen Digitalisierungsstrategie «SRF 2024» zu tun.