DOSSIER mit 245 Beiträgen

Medienwandel

So hat er sich das nicht vorgestellt: Tim Berners-Lee zum Zustand «seines» WWW

Der Efinder des World Wide Web, Tim Berners-Lee, zeigt sich enttäuscht von dem, was aus dem Netz geworden ist. Datenmissbrauch und die Verbreitung von Hassbotschaften bereiten dem heute 63-Jährigen grosse Sorge. Den Skandal um die missbräuchliche Verwendung von Facebook-Personendaten durch die Firma Cambridge Analytica stelle für viele einen Wendepunkt dar. «Wir haben das Gefühl der individuellen Mitwirkungsmöglichkeit verloren und bis zu einem gewissen Grad ist auch der Optimismus gebrochen», sagte er anlässlich des Mozilla Festivals Ende Oktober in London. Für eine Gefahr hält er die grossen Internet-Konzerne, die in seinen Augen eine zu grosse Macht auf sich vereinen.

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Das Medien-Jahr 2015 und seine Folgen

2015, ich bin noch nicht fertig mit Dir! Was für ein aufregendes Jahr Du doch warst. Für mich eines der wegweisendsten Medien-Jahre überhaupt. 10 Erkenntnisse aus 2015 und die alles entscheidende Lektion für das Überleben der Sender und Verlage in der digitalen Welt.

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Lügt die Presse? So erkennen Sie es.

Der Begriff „Lügenpresse“ ist selbst eine Lüge. Dennoch fragen mich immer mehr Freunde, welchen Medien sie heute noch vertrauen können. Hier beschreibe ich, wie ich selbst in wenigen Minuten meine Quellen checke. Es gibt ein paar einfache Regeln.