DOSSIER mit 692 Beiträgen

Datenschutz/Privatsphäre

Apple macht ernst mit Datenschutz und verärgert die Werbung

In den neuesten Versionen der Betriebssysteme für iPhone und Apple-Computer steckt ein starker Tracking-Schutz. Was heisst: Dritte können nicht mehr so einfach mitlesen, was die Nutzer tun. Das verärgert die Werbebrache. Dank der Einblicke in das Nutzungsverhalten konnte sie personalisierte Werbung ausspielen. Wegen Apples restriktivem Umgang mit Personendaten sieht die Branche nicht nur die Werbung an sich, sondern gleich das ganze Internet bedroht. Das werde Apple kaum dazu bewegen, etwas zu ändern, vermutet das Fachblog apfelpage.de: «Apple hat in der Vergangenheit wenig auf solche Äusserungen gegeben. Es steht nicht zu erwarten, dass es in dieser Sache, in der es mit dem letzten Update erst neue Massstäbe gesetzt hat, zurückrudern wird.»

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

Ad Content

TikTok umgeht Datenschutzeinstellung von Android

Die App greift offenbar unerlaubt auf MAC-Adressen zu. Deren Nutzung schränkt Google seit Android 10 deutlich ein. TikTok verbirgt die unerlaubte Datensammlung, die im November 2019 eingestellt wurde, hinter einer zusätzlichen Verschlüsselung.

Ad Content

Privacy Shield ist gekippt. Und jetzt?

Das Datenschutzabkommen „Privacy Shield“ ist unwirksam. Daher müssen Agenturen und auch deren Kunden, die personenbezogene Daten in die USA übermitteln, nun handeln, sagt Agentur-Inhaber Hannes Zwetschke.