DOSSIER mit 77 Beiträgen

Mobilfunk

Die Genfer Regierung und die falschen Mobilfunkabonnemente

Der Genfer Stadtrat Guillaume Barazzone hat 2017 mit der Nutzung seines Mobiltelefons Kosten von 17’000 Franken verursacht. Auch die Rechnungen seiner Kollegen bewegen sich in fünfstelligen Sphären. Doch wie geht das? Hansueli Schöchli, Wirtschaftsredaktor der NZZ, macht sich auf Spurensuche und wird fündig. Solche Monsterbeträge kann man locker generieren, selbst ohne 0900-Mehrwertnummern anzurufen. Grund dafür sind Abonnemente, die nicht für eine intensive Nutzung geeignet sind und etwa den Datenverkehr nach genutzten Einheiten verrechnen. Dass die Magistraten keinen Anlass sahen, Abos zu lösen, die auf ihr Nutzungsverhalten zugeschnitten sind, um so Kosten zu sparen, ist ein weiterer eindrücklicher Beleg für den fahrlässigen Umgang der Genfer Regierung mit den Spesen.

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

Ad Content

Was kommt nach 5G?

Das kann man heute schon sagen: Natürlich 6G. Von Tera-Hertzen und Drohnenflugkontrolle in Echtzeit.

Ad Content

5G und die Physik

Letzten Freitag hat das BAKOM die ersten Schweizer 5G-Frequenzen versteigert. Total haben die drei Schweizer Telekom Firmen 380 Millionen Franken investiert. Ist das der Beginn eines gloriosen neuen Zeitalters in der mobilen Kommunikation?