Es wird zu viel gemeint
Nathalie Wappler wurde einstimmig zur neuen Direktorin des Schweizer Radio und Fernsehens SRF gewählt. Bevor sie ihren Job antritt, macht sie schon einmal eine politische Ansage, die gut ankommt.
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Die Lesetipps dieses Themenbereich werden kuratiert von Nick Lüthi, redaktion@medienwoche.ch.
Nathalie Wappler wurde einstimmig zur neuen Direktorin des Schweizer Radio und Fernsehens SRF gewählt. Bevor sie ihren Job antritt, macht sie schon einmal eine politische Ansage, die gut ankommt.
Jonas Projer tritt immer selbstherrlicher auf. Der «Arena»-Chef ist zu mächtig geworden.
Vor der «Arena» wollte No-Billag-Initiant Olivier Kessler die ganze Sendung auf den Kopf stellen.
Wer an den Sendungen von Schweizer Radio und Fernsehen SRF etwas auszusetzen hat oder gar einen Verstoss gegen programmliche Richtlinien sieht, kann dies dem Ombudsmann mitteilen, der dazu Stellung nimmt und gegebenenfalls die betroffene Redaktion rügt. Nun haben auch deutsche «Patrioten» das Beschwerdeinstrument entdeckt. Sie stören sich an zwei Jungendsendungen und forderung mittels Online-Petition «Frühsexualisierung und Genderideologie» im Schweizer Fernsehen zu unterbinden. Wer die Petition unterzeichnet, sendet direkt eine E-Mail an SRF-Ombudsmann Roger Blum. So sind innert weniger Tage über 8000 Nachrichten bei Blum eingetroffen. Das sei «ein massiver Missbrauch des Beanstandungsverfahrens», sagt der Ombudsmann. Auf die Beschwerde wird Blum aber trotzdem eintreten, da die formalen Bedingungen dazu erfüllt sind.
Am 10. Januar 1968 wurde die erste «Rundschau» im Schweizer Fernsehen ausgestrahlt. In der Jubiläumssendung am Mittwoch sitzt Mitbegründer und Ex-Moderator Erich Gysling wieder im Studio mit Originaldekor.
Die Radiosendung «Rendez-vous» feiert ihren 50. Geburtstag. Der ehemalige Moderator Roland Jeanneret blickt zurück.
Das Medienzentrum Leutschenbach wird runderneuert. In der ersten Bauetappe werde bis 2016 ein zentrales Technikgebäude errichtet und bis 2018 zudem ein Informations- und Sportzentrum erstellt. Die Kosten bleiben allerdings ein Geheimnis
Eine kleine, aber feine TV-Institution geht in Rente: Am Sonntag gibts zum letzten Mal «Vis-à-vis» mit Frank A. Meyer. Über 300 Prominente hatte der SonntagsBlick-Kolumnist als Gäste in seiner Sendung. Zum Abschluss gibts ein Gespräch in eigener Sache.