DOSSIER mit 171 Beiträgen

«Blocher-Medien»

Blochers kaum beachtete Basis

Mit seinen Gratisanzeigern operiert Christoph Blocher in einem Pressesektor, der kommerziell noch gut funktioniert. Auch wenn das redaktionelle Angebot dieser Blätter bescheiden ist, haben diese Plattformen doch politisches Potenzial.

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

BaZ: Nach dem Verkauf ist vor dem Umbau

Auf Tamedia wartet keine einfache Aufgabe mit der Übernahme der «Basler Zeitung». Eine politische Neupositionierung scheint unumgänglich zu sein für den kommerziellen Erfolg. Darauf müssen auch die direkten Konkurrenten «bz Basel» und Tageswoche reagieren. Christoph Blocher beendet sein Medienexperiment in Basel und verkauft die «Basler Zeitung» an die Zürcher Tamedia. Im Gegenzug übernimmt der Alt-SVP-Bundesrat Weiterlesen …

Ad Content

Gut für Basel, schlecht für die Schweiz

VerliererInnen des Deals sind erneut die JournalistInnen. Bei der «BaZ» müssen die meisten um ihre Stelle bangen. Der SVP-Milliardär lässt sie im Stich. Schadenfreude ist nicht angebracht: Mit jeder Kündigung wird der Journalismus eintöniger.

Blochers Aus in Basel ist kein Grund zur Häme

Christoph Blocher zieht sich aus seinem Engagement bei der «Basler Zeitung» zurück. «Auch Blocher kann sich nicht beliebig gegen die Kräfte des Marktes stemmen. Eine Schande ist das nicht», schreibt unser publizistischer Leiter Pascal Hollenstein in seinem Kommentar.

Ad Content

Blochers letzter Streich in Basel

Nach wochenlangen Gerüchten steht fest: Christoph Blocher verkauft die «Basler Zeitung» an Tamedia und erhält dafür das «Tagblatt der Stadt Zürich». Die «BaZ»-Redaktion fühlt sich verraten.