Wird es ruhiger ohne «Blocher-Zeitung»?
Christoph Blocher hat die BaZ an Tamedia Zürich verkauft. Trotzdem sollte die Ära Somm gewürdigt werden.
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Christoph Blocher hat die BaZ an Tamedia Zürich verkauft. Trotzdem sollte die Ära Somm gewürdigt werden.
Der Tamedia-Chef bestätigt ein starkes Interesse an Christoph Blochers «Basler Zeitung». «BaZ»-Chefredaktor soll seine Redaktion zudem gestern über den Verkauf informiert haben. Dies bestätigen Recherchen der «Nordwestschweiz».
Der Verlag und der Alt-SVP-Bundesrat verhandeln im Geheimen über einen Zeitungstausch: Tamedia will die «Basler Zeitung» kaufen, im Gegenzug soll Christoph Blocher das «Tagblatt der Stadt Zürich» erhalten.
Wir sprachen mit No-Billag-Initiant Olivier Kessler. Das Gespräch fand statt – erscheinen wird es nicht
Martin Wagner war der Türöffner für die Blochermedien. Deren Nachrufe zeigen allerdings ein ambivalentes Verhältnis zu ihm.
Landesweit ist es heute problemlos möglich, das Informationsbedürfnis mit privaten Presseerzeugnissen und elektronischen Medien in allen Landessprachen abzudecken. Lokal beziehungsweise regional tätige Medienanbieter sind weit besser als eine staatliche, nationale Sendeanstalt geeignet, das auf die nähere Umgebung ausgerichtete Kommunikationsbedürfnis der Konsumenten abzudecken.
Die beiden Zeitungen «Südostschweiz» und «Bündner Tagblatt» sollen laut Verleger Hanspeter Lebrument fusioniert werden. Damit ist die EMS-Chemie von Magdalena Martullo-Blocher, Mehrheitsbesitzerin vom «Bündner Tagblatt», nicht einverstanden.
Ob Demagogie oder Klamauk: Roger Köppels Anwürfe gegen die Journalisten der SRG sind gefährlich.