DOSSIER mit 485 Beiträgen

Medienethik

«Wir Journalisten sind keine neutralen Wesen»

Vom früheren Journalisten und «Tagesthemen»-Moderator Hanns Joachim Friedrichs ist die viel zitierte Maxime für Medienschaffende überliefert: «Ein Journalist macht sich mit keiner Sache gemein, auch nicht mit einer guten.» Anja Reschke, Innenpolitk-Chefin des Norddeutschen Rundfunks erhielt den diesjährigen Hanns-Joachim-Friedrichs-Preis. In ihrer Preisrede setzte sich Reschke mit dem berühmten Diktum auseinander – und gelangt zu einem Weiterlesen …

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Was muss sich bei Journalistenpreisen tun?

Natürlich geht es bei der Betrugsaffäre im «Spiegel» vor allem um den «Spiegel» und seinen Redakteur. Bei der Frage, was den Journalisten dazu getrieben hat, sich für perfekte Geschichten etwas zusammenzureimen, ist dann aber schnell auch von den immer mehr Journalistenpreisen die Rede, die er sich geholt hat. Das mag ein Nebenschauplatz dieses Unglücks sein, Weiterlesen …

«Eine Redaktion darf kein totalitäres System sein»

Die Affäre um die gefälschten «Spiegel»-Reportagen von Claas Relotius dürfe nicht dazu führen, dass in einer Redaktion ein System des generellen Misstrauens entstehe, sagte die «Spiegel»-Anteilseignerin Franziska Augstein im Dlf. Der Fall könnte vielmehr eine gute Lehre für alle Journalisten sein.

In einer fantastischen Stadt

Fergus Falls in Minnesota ist einer der Orte, über die Claas Relotius Unwahrheiten verbreitete. Unterwegs in einer Kleinstadt, bei der sich der SPIEGEL nur entschuldigen kann.

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