«Selbstproduzierte Wahrheiten sind gefährlich»
PR-Chef Andreas Bartels sagt, warum Journalisten für die Lufthansa wichtig bleiben. Unabhängige Medien durch eigene Kanäle ersetzen zu wollen, hält er für aussichtslos.
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Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden betreut von Irène Messerli und Dominik Allemann von Bernet Relations. Weitere Beiträge zum Thema Corporate Communications finden Sie auf bernetblog.ch.
PR-Chef Andreas Bartels sagt, warum Journalisten für die Lufthansa wichtig bleiben. Unabhängige Medien durch eigene Kanäle ersetzen zu wollen, hält er für aussichtslos.
Die Zusammenarbeit mit den Medien kann immer verbessert werden. Der Jahresbeginn bietet sich an, Strategien zu überdenken und Neues auszuprobieren.
Es gibt sie auch in der PR- und Medienarbeit: die leuchtenden Vorbilder. Kürzlich starb im Alter von 86 Jahren der legendäre Regierungssprecher Klaus Bölling. Das Cicero Magazin widmet ihm einen äusserst lesenswerten Nachruf und zeigt dabei, welche Qualitäten eines Regierungs- (oder Unternehmens-) Sprechers zeitlos wertvoll bleiben.
Gute Medienarbeit bringt Offenheit, Transparenz, Hintergründe und Dialog zwischen Unternehmen und Meinungs- bzw. Medienmacher. Das eines der weltweit erfolgreichsten Unternehmen nicht viel von diesen Qualitäten hält, berichtet aus der eigenen Erfahrung der deutsche Techblogger Richard Gutjahr.
Das sogenannte «Nachfassen» bei den Medienschaffenden von Seiten der PR-Leute ist bei ersteren genauso verpönt, wie bei den zweiten gängige Praxis. Wie ist die Praxis in den USA? Gibt es Antworten auf Fragen, die viele nicht zu fragen wagen?
Der Medienjournalist und Teamleiter Leserforum des Tages-Anzeigers listet im Blog «Off The Record» in zehn Punkten, wie ihn ungelenke PR-Annäherungs-Versuche als Journalist nerven. Eine heilsame Erinnerung daran, wie man professionelle Medienarbeit eben nicht betreibt.
Immer wieder flackert sie auf, die Debatte rund um Medienqualität. In Zeiten sinkender Abo-Zahlen bei gleichzeitig rasantem Infotempo befeuern allseitige Ansprüche an Unabhängigkeit, Qualität (und Rentabilität) die Diskussion. Welchen Qualitäts-Beitrag müssen Kommunikations-Schaffende leisten?
Die NZZ schaut einigen nicht mehr ganz so kleinen Unternehmen bei der Medienarbeit über die Schultern. Dort wird teils ganz ohne oder mit nur wenig externer Unterstützung kommuniziert.