So sollten Startups kommunizieren, wenn es Probleme gibt
Zahlungsunfähig, Produkt defekt oder die Staatsanwaltschaft ermittelt? Ein Experte verrät, wie Startups kommunizieren sollten, um das Vertrauen der Kunden zu behalten.
Die MEDIENWOCHE ist ein digitales Magazin für Medien, Journalismus, Kommunikation & Marketing. Die Redaktion beobachtet und begleitet publizistisch die Entwicklung der Branche in der Schweiz, verfolgt aber auch internationale Trends. Neben den redaktionellen Eigenleistungen bietet die MEDIENWOCHE mit dem «Medienmonitor» (zweimal wöchentlich) und der wochentäglichen Rubrik «Auf dem Radar» Lektüreempfehlungen aus nationalen und internationalen Medien.
Der MEDIENWOCHE können Sie auch über Social Media folgen:
Facebook, Twitter, Xing und Linkedin.
Alle Rechte © 2024 MEDIENWOCHE
Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden betreut von Irène Messerli und Dominik Allemann von Bernet Relations. Weitere Beiträge zum Thema Corporate Communications finden Sie auf bernetblog.ch.
Zahlungsunfähig, Produkt defekt oder die Staatsanwaltschaft ermittelt? Ein Experte verrät, wie Startups kommunizieren sollten, um das Vertrauen der Kunden zu behalten.
Manuel Neuer trägt keine One-Love-Armbinde, obwohl das DFB-Team noch kurz zuvor versprochen hat, die Armbinde auf jeden Fall zeigen zu wollen. Auch wenn die FIFA mit Strafen droht. Nun laufen Sponsoren weg und Fans sind empört. Für Kommunikatoren ist das ein Lehrstück über selbst geschaffene Fallhöhen.
Coca-Cola hat sich als Hauptsponsor der Weltklimakonferenz eine blutige Nase geholt. Lesen Sie hier, warum der zahlungskräftige US-Konzern in Ägypten ungern gesehen ist – und warum dieses Sponsoring von vorneherein ein dummer Einfall war.
Adidas ist in jüngster Zeit wegen seiner Kooperation mit dem US-Rapper Kanye West gehörig unter die Räder geraten. West fiel mit antisemitischen Äußerungen auf. Jetzt hat Adidas die Kooperation aufgekündigt. Wer gewinnt dieses Duell? West oder Adidas?
Die Topmanager von Galeria Karstadt Kaufhof gestehen eine «existenzbedrohende Notlage» ein. Wenn nicht bald etwas passiert, ist das Unternehmen insolvent. Die Schuldigen haben die verantwortlichen Manager auch ganz schnell gefunden: Ukraine-Krieg, Kaufzurückhaltung der Kunden, Inflation und Energiepreise werfen die Kaufhauskette auf ihrem Sanierungskurs zurück, heißt es. Anders formuliert: Wir Manager sind nicht schuld, da wirken Weiterlesen …
Dieser Brief des Lieferdienstes Gorillas ist bei Kunden nicht gut angekommen: „Ich muss dringend befördert werden. Die Inflation ist verrückt. Ich brauche eine Gehaltserhöhung“, schreibt der vermeintliche Marketingmitarbeiter Adri. Dazu brauche er die Hilfe der Kunden. Deshalb solle man den Gutschein einlösen. Die Empörung folgte sogleich. Tatsächlich ist der Bettelbrief nur das Symptom des Problems. Weiterlesen …
Es gibt Tage, da ist es für Kommunikatorinnen und Kommunikatoren wichtig zu wissen, dass – nichts – passiert ist. So dürfte das heute früh auch bei den Rückversicherern gewesen sein. Sehen Sie hier, warum das so ist und wie sich diese Frage mit einem professionellen Medienmonitoring auf Knopfdruck lösen lässt.
Im Interview mit der „Zeit“ versucht die ehemalige RBB-Intendantin Patricia Schlesinger, Vorwürfe gegen ihre Person zu entkräften. Die Bebilderung des Gesprächs hätte für sie kaum schlechter ausfallen können.