Warum wir nur noch in Häppchen lernen sollten
Der Grossteil beruflicher Schulungen ist höchst ineffizient. Doch wie können Unternehmen dieses Problem lösen? Die Antwort heisst Bite-Sized-Learning, das kleinformatigen Lernen in passenden Häppchen.
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Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden betreut und kuratiert von Jemeima Christen, Redakteurin der Redaktion der Personalfachzeitschrift «HR Today». News, Fachbeiträge, HR-Stellen sowie pointierte Themenblogs zu diversen Personalthemen finden Sie auf www.hrtoday.ch und blog.hrtoday.ch.
Der Grossteil beruflicher Schulungen ist höchst ineffizient. Doch wie können Unternehmen dieses Problem lösen? Die Antwort heisst Bite-Sized-Learning, das kleinformatigen Lernen in passenden Häppchen.
Beim Deep Learning versucht sich der Algorithmus durch das Ausprobieren einer Vielzahl von Aktionen schrittweise der Lösung einer Aufgabenstellung zu nähern. Was das bedeutet, wie sich diese Vorgehensweise von anderen Lernarten unterscheidet und was die Besonderheiten sind.
In der Hamburger Good School lernen Manager die Schlagworte der Digitalisierung. An ihren Fragen zeigt sich, woran es an der digitalen Transformation hierzulande wirklich hakt. Ein Ortsbesuch.
In meinem letzten Beitrag «Social Learning – Lernen im Netz» habe ich angedeutet, wie wichtig die persönliche Lernumgebung für das selbstorganisierte Lernen ist. Aber mit welchen Tools und Workflows schaffen wir uns diese persönliche Lernumgebung? Ich versuche diese Frage aufgrund einer theoretischen Grundlage und den entsprechenden, konkreten Tools zu beantworten.
Fast so stolz wie Sportler, die zu einem Spitzenteam gehören, sind die Mitarbeitenden mancher Firmen. Die Förderung der Jüngsten findet mit Selbstverständlichkeit statt. In vielen anderen Unternehmen löscht es Jugendlichen nach kurzer Zeit ab. Chefs in der Rolle von Mentoren sind hier von unglaublichem Wert.
Seit 1. Januar 2018 unterstützt der Bund mit der Subjektfinanzierung Personen, die sich auf eine eidgenössische Prüfung vorbereiten. Das wirkt sich auf die firmeninterne Aus- und Weiterbildungsunterstützung, die Lohnbuchhaltung und den Lohnausweis aus.
Dass ältere Arbeitnehmende anders lernen als jüngere, ist wissenschaftlich belegt, dennoch bieten Firmen für ältere kaum Weiterbildungsprogramme an. Und wenn – wodurch zeichnen sich diese aus? Wir haben mit Entwicklungspsychologin Alexandra M. Freund und Weiterbildungsexperte Hanspeter Reiter über die bedürfnisgerechte Weiterbildung von Ü50-Beschäftigten gesprochen.
Die erste Grundregel für menschliche Kommunikation lautet «Man kann nicht nicht kommunizieren» (Paul Watzlawick). Das gleiche gilt für mich auch für das Lernen: wir können nicht nicht lernen. Wir lernen täglich Neues. Und stossen immer wieder auf neue Herausforderungen, die wir mit bestehendem Wissen nicht lösen können.