Kims Dotcom: So arbeiten Nordkoreas Hackertruppen
Kaum ein Nordkoreaner kommt ins Netz, zugleich hat das Land eine schlagkräftige Cyberarmee: Rund 7000 Hacker stehen in den Diensten Kim Jong Uns. Wie die Truppen vorgehen.
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Nicht einzelne verstreute Kriminelle, sondern eine international vernetzte, bestens organisierte und hochprofitable Industrie: So charakterisiert der Beobachter-Journalist Otto Hostettler diejenigen, die hinter Cyberangriffen stehen. Ein Gespräch über Hacker und Tipps, wie sich KMU schützen können.
Der Bundesrat macht aus dem Nationalen Zentrum für Cybersicherheit (NCSC) ein neues Bundesamt. Das Finanzdepartement soll bis Ende Jahr vorschlagen, wo dieses angesiedelt wird. Im Zuge einer neuen Cyberstrategie schafft der Bundesrat ausserdem 25 neue Stellen.
Die verschlüsselte Verbindung hat sich fast überall im Netz durchgesetzt. Doch die Abfrage der Domänennamen passiert noch immer offen und angreifbar. Das muss nicht sein, denn auch die lässt sich absichern.
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Die Konflikte von morgen werden nicht nur auf Schlachtfeldern, sondern auch im Cyberspace entschieden. Die Zukunft der hybriden Kriegsführung hat bereits begonnen.
Vor rund einem Monat veröffentlichten wir gemeinsam mit Informatiker und Netzaktivist Simon Gantenbein die Postfinance-Recherche für die Republik. Gantenbein entdeckte dabei ein massives Sicherheitsleck und konnte sich damit eine Datenbank von 350’000 Kundinnen und Kunden anlegen.
Der Cyberkrieg-Experte Thomas Rid hat es in einem lesenswerten Gastbeitrag für die «New York Times» so zusammengefasst: »Cyberkrieg spielt uns seit Jahrzehnten einen Streich – und ganz besonders in den vergangenen Wochen. Er findet wieder und wieder zum ersten Mal statt, und gleichzeitig entwischt er uns in die Zukunft. Wir stecken in einer Schleife fest, dazu verdammt, immer dieselbe abgedroschene Debatte zu wiederholen und Science-Fiction-Geister zu verfolgen.»