Multitasking ist produktiv? Ein fataler Irrtum
Mehr schaffen in weniger Zeit: Multitasking gilt noch immer als erstrebenswerte Fähigkeit im Berufsleben. Ein fataler Irrtum.
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Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden betreut und kuratiert von Jemeima Christen, Redakteurin der Redaktion der Personalfachzeitschrift «HR Today». News, Fachbeiträge, HR-Stellen sowie pointierte Themenblogs zu diversen Personalthemen finden Sie auf www.hrtoday.ch und blog.hrtoday.ch.
Mehr schaffen in weniger Zeit: Multitasking gilt noch immer als erstrebenswerte Fähigkeit im Berufsleben. Ein fataler Irrtum.
Fallstudie: Markus Streicher steht unter Druck: Er muss ein zum Scheitern verurteiltes Grossprojekt retten. Albträume quälen ihn, und er fühlt sich gestresst. Seine Frau meint, dass er kurz vor dem Burn-out steht, doch seine Kollegen finden, er müsse sich am Riemen reissen.
Wie viele Tage arbeiten Sie so in der Woche: fünf, sechs oder gar sieben? Viele Berufstätige schuften rund um die Uhr – nach Feierabend und sogar an den Wochenenden. Irgendwas ist immer.
Arbeiten wann und wo ich will: Was gerade für junge Menschen eine selbstverständliche Errungenschaft des modernen Arbeitslebens ist, setzt mehr unter Druck, als gedacht.
Jürg Wiler und Claudio Zemp vom Projekt «Der Teilzeitmann» haben ein Buch mit gleichnamigem Titel herausgegeben. Ein Gespräch mit den Autoren über Teilzeitarbeit von Männern.
Selbstverwirklichung im Job ist oft eine Form moderner Selbstausbeutung. Das behauptet zumindest die Historikerin Sabine Donauer, die sich mit der Geschichte der Arbeitsgefühle beschäftigt.
Gemäss einer Studie des Personaldienstleisters Robert Half sehen fast zwei Drittel der befragten Personalmanager in der Schweiz die personelle Unterbesetzung als Hauptgrund für gestresste Mitarbeitende.
Oft ist zu viel Stress im Job ein kollektives Problem. Brennt ein Mitarbeiter aus, folgen weitere. So kann eine ganze Firma unter Burn-out leiden. Diskutieren Sie mit!