Künstliche Intelligenz: Eine Frage der Ethik
Was darf künstliche Intelligenz? Mit dieser Frage haben sich Experten im Auftrag der EU beschäftigt und ethische Leitlinien entwickelt. Die gehen nicht allen weit genug.
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Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden kuratiert von Thomas Paszti, redaktion@medienwoche.ch.
Was darf künstliche Intelligenz? Mit dieser Frage haben sich Experten im Auftrag der EU beschäftigt und ethische Leitlinien entwickelt. Die gehen nicht allen weit genug.
Ob in unseren Timelines, in unseren virtuellen Freundeskreisen oder gar in unserem Sexleben: Avatare sind überall. Sie haben sich von verpixelten Figuren zu Wesen entwickelt, die den Menschen zum Verwechseln ähnlich sehen. Doch was ist real und was ist fake? Avatare wurden einst als Kunstfiguren im Cyberspace geschaffen, um den Menschen zu unterhalten. Ihm eine Weiterlesen …
Auf der Weltkonferenz für künstliche Intelligenz in Shanghai machen China und die USA die Zukunft unter sich aus.
Künftig soll die Sprachassistentin Alexa sogar erraten, was der Kunde denkt. Die Konkurrenz schaut beunruhigt auf diese Entwicklung.
Ein Mann mit alberner Brille wird als Milla Jovovich identifiziert, eine Foren-Software erkennt Beleidigungen als Komplimente. Wie gefährlich ist es, wenn KI mit falschen Beispielen gefüttert wird?
Sage, der weltweite Marktführer für cloudbasierte Unternehmenslösungen, hat ein Positionspapier zum Thema künstliche Intelligenz (KI) veröffentlicht. Es enthält Handlungsempfehlungen, wie Wirtschaft und Gesellschaft KI-gestützte Technologien auf eine ethische, verantwortungsvolle und nachhaltige Weise nutzbringend einsetzen können.
Nach zweieinhalb Jahren ist Schluss: Die Newsbot-App Resi stellt den Betrieb per sofort ein. Damit endet das wohl spannendste deutschsprachige Experiment mit einem Chatbot als personalisierbarer Newslieferant. «Offenbar hat die App für viele junge Leute ein Problem gelöst, das andere News-Apps nicht lösen», stellen die Macher mit Blick auf eine Nutzerbasis in den Zehntausenden fest. Doch die drei Medienmacher Martin Hoffmann, Moritz Klack und Christopher Möller mögen nicht mehr weitermachen. Wie so oft zog der Publikumserfolg keinen nachhaltigen wirtschaftlichen Erfolg nach sich. «Vielleicht sind wir einfach zu blauäugig gewesen, vielleicht war das Timing falsch, vielleicht fehlte uns einfach das notwendige Quäntchen Glück. Darüber zu spekulieren, bringt jetzt aber auch nichts mehr», so die drei Resi-Väter in ihrem Abschiedsbrief an die Nutzerschaft ihrer App.
Computerwissenschafter im Bereich der künstlichen Intelligenz interessieren sich für Kinderpsychologie. Sie haben Empathie als wichtigen Aspekt von Intelligenz entdeckt.