«Vertrauen ist eine zentrale Wirtschaftskraft»
In der digitalen Welt verhalten wir uns weniger misstrauisch als sonst. Leichtsinn? Philipp Kristian Diekhöner, Berater und Autor des Buches «The Trust Economy» sieht darin auch eine Chance.
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Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden betreut und kuratiert von Jemeima Christen, Redakteurin der Redaktion der Personalfachzeitschrift «HR Today». News, Fachbeiträge, HR-Stellen sowie pointierte Themenblogs zu diversen Personalthemen finden Sie auf www.hrtoday.ch und blog.hrtoday.ch.
In der digitalen Welt verhalten wir uns weniger misstrauisch als sonst. Leichtsinn? Philipp Kristian Diekhöner, Berater und Autor des Buches «The Trust Economy» sieht darin auch eine Chance.
Video ist so etwas wie die Allzweckwaffe im Personalmarketing. Das Schöne dabei: Sie zu produzieren, wird immer einfacher, schneller und billiger. Gewisse Formate, wie zum Beispiel Interview oder auf Text fokussierte Filme, lassen sich sogar selber produzieren. Eine Behörde, von der man das vielleicht nicht erwarten würde, macht’s vor.
Die Top Job-Studie der Universität St. Gallen hat sich mit den Befindlichkeiten und Wünschen bestehender Mitarbeiter befasst. Was macht ihre Arbeitgeber attraktiv oder aus welchen Gründen würden sie das Unternehmen verlassen? Wir haben die wesentlichen Ergebnisse der Studie zusammengefasst.
Sexuelle Belästigung, Gewalt oder Diebstahl am Arbeitsplatz sind extreme Auswirkungen des Verhaltens problematischer Mitarbeiter. Neben einer vergifteten Arbeitsatmosphäre können dadurch auch erhebliche Kosten auf ein Unternehmen zukommen. Erfahren Sie mehr über Warnzeichen, mögliche Konsequenzen und was das Gegengift dafür sein kann.
Der Employer Brand wird oft an der Kommunikation rund um die Rekrutierungsmassnahmen aufgehängt. Aus dieser Einordnung würde sich folgende Definition ergeben: «Der Employer Brand ist die Summe der strategischen und operativen Massnahmen des Marketings und der Kommunikation. Diese führen dazu, dass eine Arbeitgeberin auf die Mitarbeitenden attraktiv wirkt.» Ich stimme dieser Definition nicht zu.
Es kommt immer mehr in Mode: Unternehmen lassen ihre Auftritte in den Sozialen Medien und speziell ihre Arbeitgebervideos von Auszubildenden und anderen jungen Mitarbeitern gestalten. Das Ergebnis: Eine oft traurige Mischung aus peinlicher Unprofessionalität und ein viral-verdächtiges Fremdschämen.
Das Büro wird zur Wohlfühloase, ein Feel-Good-Manager sorgt für Stimmung: Statt auf anständige Bezahlung setzen Firmen auf die Bespassung ihrer Mitarbeiter. Ein Fehler.
Gemeinschaften brauchen Ordnungssysteme, Machtstrukturen und Hierarchien. Die Klärung der Rangordnung ist notwendig und geniesst deshalb eine hohe Priorität. Man kann es aber auch übertreiben. Und das könnte die unternehmerische Zukunft kosten.