Geschäftsmodell: Mit Daten Geld verdienen?
Mit Nutzerdaten machen Internetkonzerne riesige Gewinne, der Nutzer selbst wird nicht beteiligt. Einige Plattformen ändern das jetzt. Bei ihnen gilt: Daten gegen Geld.
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Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden kuratiert von Thomas Paszti, redaktion@medienwoche.ch.
Mit Nutzerdaten machen Internetkonzerne riesige Gewinne, der Nutzer selbst wird nicht beteiligt. Einige Plattformen ändern das jetzt. Bei ihnen gilt: Daten gegen Geld.
Leider illegal, aber irgendwie auch logisch: Im Abstimmungskampf um Versicherungsspione setzen die Befürworter – auf Spionage.
Der US-Cloud-Act erleichtert US-Behörden den Zugriff auf von US-Unternehmen im Ausland verarbeitete Daten. Die Herausgabe kann gegen die DSGVO verstoßen. Was müssen Unternehmen künftig beachten?
Microsoft Office sammelt persönliche Nutzerdaten und verstößt damit gegen die DSGVO. Zu diesem Ergebnis kommt eine Untersuchung der niederländischen Regierung.
Seit Inkrafttreten der DSGVO überträgt Whatsapp gezielt Nutzerdaten an Facebook und Drittanbieter. Widersprüche von Nutzern werden ignoriert. Nach Ansicht der Bundesdatenschutzbeauftragten Voßhoff ein Verstoß gegen die DSGVO.
Um die Abermillionen Stunden an Bildmaterial aus der Videoüberwachung zu durchforsten, setzen Behörden weltweit vermehrt auf automatisierte Prozesse. So ist es heute möglich, Software gezielt nach bestimmten persönlichen Merkmalen suchen zu lassen. Die permanente Rasterfahndung wird so Realität. In China sind nach Schätzungen rund 200 Millionen Überwachungskameras im (halb)öffentlichen Raum installiert: in Bahnhöfen, Shopping-Malls und Weiterlesen …
Seit Mai muss die europäische Datenschutzgrundverordnung umgesetzt werden. Doch die Aufsichtsbehörden machen von Sanktionsmöglichkeiten kaum Gebrauch.
Nach der DSGVO hat sich gefühlt vor allem eins verändert: Fast jede Website hat ein Cookie-Banner.