Wenn Computer Bewerber auswählen
Arbeit an der Grauzone: Ein neuer Ethikbeirat will Künstlicher Intelligenz Moral beibringen, wenn sie im Personalwesen zum Einsatz kommt – zum Beispiel beim Aussuchen von Mitarbeitern.
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Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden betreut und kuratiert von Jemeima Christen, Redakteurin der Redaktion der Personalfachzeitschrift «HR Today». News, Fachbeiträge, HR-Stellen sowie pointierte Themenblogs zu diversen Personalthemen finden Sie auf www.hrtoday.ch und blog.hrtoday.ch.
Arbeit an der Grauzone: Ein neuer Ethikbeirat will Künstlicher Intelligenz Moral beibringen, wenn sie im Personalwesen zum Einsatz kommt – zum Beispiel beim Aussuchen von Mitarbeitern.
Im klassischen Bewerbungsprozess tun sich zwei Probleme auf: Zum einen der enorme Aufwand, der vom Recruiting sowie den Fachbereichen aufgebracht werden muss und zum anderen ein Auswahlprozess, der von Bias und invaliden Methoden durchzogen ist. Open Hiring soll Abhilfe schaffen.
Mit Technologien und Tools lassen sich Personalprozesse automatisieren. Die intelligente Vernetzung von Daten verspricht zusätzlichen Mehrwert. Doch dafür braucht HR eine Spielwiese, um sich auszuprobieren.
Social Recruiting liegt im Trend. Hierbei soll vor allem der Bewerbungsprozess vereinfacht und für beide Seiten schneller gemacht werden. Ist diese Möglichkeit aber wirklich hilfreich? Und vor allem: ist sie tatsächlich noch relevant?
Künstliche Intelligenz (KI) soll Wahrnehmungsverzerrungen reduzieren und Inklusion sowie Diversität nicht nur im Recruiting, sondern auch in der Personalentwicklung fördern.
Human Design. Ein Begriff, der suggeriert, etwas Substantielles über Menschen auszusagen. Genau wie andere Methoden auf Basis von Persönlichkeitstypen, astrologische Verfahren, die an klassische Schädeldeutung erinnern, finden neuerdings auch noch fragwürdige Videoanalysen mittels künstlicher Intelligenz vermehrt im Recruiting Anwendung.
An vielen Stellen in einer Recruiting Organisation, im Recruiting Prozess und auch im HR-Marketing lassen sich mittlerweile wertschöpfende digitale Helfer integrieren und zur Anwendung bringen.
Die Komplexität der Personalbeschaffung hat stark zugenommen. Es gilt, verschiedene Recruitingkanäle zu managen, die Kandidaten individuell anzusprechen und den Bewerbern schnell Feedback zu geben. Ohne digitale Unterstützung ist modernes Recruiting kaum noch möglich.