Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden kuratiert von Nick Lüthi, redaktion@medienwoche.ch.
Medienfreiheit
Weitere Beiträge aus diesem Dossier
Friedensnobelpreis: «Ein tödliches Spiel um Macht und Geld»
Die Journalisten Maria Ressa und Dmitri Muratow sind in Oslo mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet worden. Die Reden der beiden Vorkämpfer für die Meinungsfreiheit waren so emotional wie alarmierend.
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Warum der Journalismus in Gefahr ist
Der Wikileaks-Gründer hat eine ureigenste journalistische Aufgabe erfüllt: Er hat Missstände öffentlich gemacht. Sollte Großbritannien ihn in die USA ausliefern, kann sich künftig kein Journalist weltweit mehr sicher fühlen.
Assange ist kein Krimineller, sondern Journalist. Und Journalismus ist kein Verbrechen
Das Auslieferungsverbot für Julian Assange wurde aufgehoben. Das britische Berufungsgericht glaubt den Zusicherungen der USA, keine „Spezialmethoden“ anzuwenden, also Folter. Aber in ein Land, das solche Methoden überhaupt in Betracht zieht, darf man nicht ausliefern.
Das Urteil gegen Assange ist ein Angriff auf den Journalismus
Wikileaks-Gründer Julian Assange wird an die USA ausgeliefert. Dieses Urteil trifft die Pressefreiheit direkt ins Herz. Und entlarvt das leere Geschwätz des Westens von Menschenrechten.
Zahl inhaftierter Journalisten erreicht mit 293 neuen Höchststand
Wie das Komitee zum Schutz von Journalisten (CPJ) mitteilte, befinden sich momentan 293 Journalisten im Gefängnis. Damit ist ein neuer Höchststand erreicht.
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Fussball-WM in Katar: Kritische Berichterstattung unerwünscht
Interne Kommunikation des katarischen WM-Organisationskomitees legt die Vermutung nahe, dass Berichterstattung über ausbeuterische Arbeitsbedingungen auf WM-Baustellen verhindert werden sollte. Unterdessen bekräftigen Menschenrechtsorganisationen ihre Kritik.
Henan in China: Gesichtserkennung gezielt gegen ausländische Journalisten
Eine chinesische Provinz baut ein perfides Überwachungssystem auf, das sich gezielt gegen ausländische Journalistinnen und Journalisten richtet. Diese sollen per Gesichtserkennung in Echtzeit kontrolliert werden. Erstmals wird damit eine ganze Berufsgruppe unter Generalverdacht gestellt.