Scheuklappen im Leitartikel der NZZ
Ungleichheit habe Vorteile, verkündet René Scheu auf der NZZ-Frontseite – und blamiert sich mit ökonomischer Stümperei.
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Ungleichheit habe Vorteile, verkündet René Scheu auf der NZZ-Frontseite – und blamiert sich mit ökonomischer Stümperei.
Der «Tagesspiegel» verkleinert sein Format und reduziert die Medienberichterstattung.
Das Video eines SP-Influencers über Pensionskassen ging durch die Decke. Nun ärgert sich der «Tages-Anzeiger» darüber, dass der Influencer eine Debatte mit einem Bürgerlichen ausschlägt. Das sei billiger Journalismus, findet SonntagsBlick-Redaktor Danny Schlumpf.
Seit zwei Jahren schreibt der St.Galler Autor Christoph Keller in seinem Blog regelmässig Briefe an Schweizer Persönlichkeiten. Keller, der wegen seiner fortschreitenden Muskelkrankheit auf einen Rollstuhl angewiesen ist, öffnet darin Nichtbehinderten die Augen und weist sie auf Missstände hin. Heute schreibt er an Stefan Schmid und Patrik Müller, Chefredaktoren dieser Zeitung.
Sie gaben den Fehler weder zu noch entschuldigten sie sich. Vielmehr musste ein Gericht den Faktencheckern die Leviten lesen.
Haben die deutschen Medien zu regierungstreu und einseitig über Corona berichtet? Eine Studie kann einige Vorwürfe ausräumen, dokumentiert aber auch Schwächen der Berichterstattung.
Die Fragen, die sich Sommaruga an der Medienkonferenz in Anbetracht ihrer persönlichen Situation von Journalistinnen und Journalisten anhören musste, waren teilweise taktlos.
Wie schlampig darf ein Buch sein, das mehr Sorgfalt von den Medien fordert? Auf der Frankfurter Buchmesse kam es zur einer Diskussion darüber, ob Richard David Precht und Harald Welzer unsauber gearbeitet haben. Hier sind einige Belege.