Die MEDIENWOCHE ist ein digitales Magazin für Medien, Journalismus, Kommunikation & Marketing. Die Redaktion beobachtet und begleitet publizistisch die Entwicklung der Branche in der Schweiz, verfolgt aber auch internationale Trends. Neben den redaktionellen Eigenleistungen bietet die MEDIENWOCHE mit dem «Medienmonitor» (zweimal wöchentlich) und der wochentäglichen Rubrik «Auf dem Radar» Lektüreempfehlungen aus nationalen und internationalen Medien.
Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden betreut und kuratiert von Jemeima Christen, Redakteurin der Redaktion der Personalfachzeitschrift «HR Today». News, Fachbeiträge, HR-Stellen sowie pointierte Themenblogs zu diversen Personalthemen finden Sie auf www.hrtoday.ch und blog.hrtoday.ch.
Für viele Menschen ist YouTube eine wichtige Einnahmequelle, weil sie dort ihre Videos einstellen und wegen Hunderttausender Abonnenten Werbegelder erhalten. Doch die Regeln diktiert der Konzern. Jetzt organisiert sich Widerstand.
Nach der gestern veröffentlichten Polemik bringen wir heute den konstruktiven Vorschlag. Die sechs wichtigsten Fakten, damit uninformierte Podiumsteilnehmer auf der Höhe der Zeit debattieren.
Ein Handstand am Morgen, ein Eisbad am frühen Abend und vor dem Einschlafen ein Blick in die Sterne: Mit solchen Ritualen strukturiert Anna Jelen ihre Tage. Die Zeit-Expertin empfiehlt, höchstens zwei Mal pro Tag die Mails zu checken und sich auf drei wichtige Aufgaben zu konzentrieren. Und sie schwört auf Sanduhren, weil diese sie an Weiterlesen …
Gegenüber «Watson» nimmt Michèle Binswanger Stellung zu ihrer Recherche zusammen mit Mario Stäuble über die sexuellen Übergriffe, die dem Journalisten Werner de Schepper zur Last gelegt werden. Im Gespräch geht es auch um die ausschliesslich anonymen Aussagen, die als Grundlage für die Vorwürfe dienen. Binswanger begründet den Entscheid für eine Publikation so: «Wenn wir darüber schreiben, dann nur, wenn wir extrem breite und verifizierte Informationen haben.» Und diese haben sie offenbar. Auch hätten sie sich zusammen mit der Rechtsabteilung abgesichert. Ziel der Recherche sei es, an den Punkt zu gelangen, «wo Männer Frauen nicht mehr so behandeln.»
«Alexa, wie wird das Wetter?», «Alexa, füge Olivenöl meiner Einkaufsliste hinzu», «Alexa, such mir einen Flug aus» – all das sind Sprachbefehle, auf die Amazons Sprachassistenzsystem Alexa reagiert. Anwendungen, die per Sprachbefehl gesteuert werden, bedeuten viele Annehmlichkeiten, machen vieles möglich und definieren den Begriff Multitasking neu. Was läge also näher, als diese Technik auch fürs Weiterlesen …
Verwaltungsräte und Firmenchefs müssten die digitale Transformation vorantreiben, bremsen oft aber. In vielen Unternehmen gibt es offenbar Probleme, die Bedeutung der Digitalisierung richtig einzuordnen.
Ich sitze gerade in einem Zug und beobachte, dass alle Menschen, die ich von meinem Platz aus sehen kann, sich ausnahmslos mit irgendwelchen digitalen Kommunikationsinstrumenten beschäftigen. Noch vor 20 Jahren wäre so ein Bild unvorstellbar gewesen. Irgendwie war es immer schon so in der Entwicklung der Menschheit: Zuerst kam die Innovation, dann das Staunen und Weiterlesen …
Neue Jobs werden entstehen, wenn bisherige Tätigkeiten in Folge des technischen Fortschritts verschwinden, heißt es oft. Stimmt. Martin Weigert zeigt in seiner Kolumne Weigerts World, dass dieser Prozess bereits in vollem Gange ist.