Desinformation im Wahlkampf: Demokratin Warren stellt Facebook bloß
Die mögliche Präsidentschaftskandidatin der Demokraten zeigt mit einer absichtlichen Fake-Anzeige, dass Facebook Lügen im Wahlkampf durchgehen lässt.
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Die mögliche Präsidentschaftskandidatin der Demokraten zeigt mit einer absichtlichen Fake-Anzeige, dass Facebook Lügen im Wahlkampf durchgehen lässt.
Persönliche Daten von Nutzern stehen spätestens seit dem Skandal um Cambridge Analytica im Mittelpunkt der Debatte um Facebook. Um Informationen, die über Name, E-Mail und Profilbild hinausgehen, in Zukunft besser zu schützen, hat das soziale Netzwerk den Freigabe-Prozess verschärft.
Verkäufer melden dem US-Giganten ihre Kunden. Auch Schweizer Firmen gehen so vor.
Facebook-Chef Mark Zuckerberg ist ein wandelnder Widerspruch: Er «betreibt ein Medienunternehmen, das Nachrichten verbreitet, aber keine eigene Redaktion hat. Er leitet ein Medienunternehmen, das mit Googles Hilfe die überwiegende Mehrheit der digitalen Werbegelder abkassiert und das Geschäftsmodell der Journalismusbranche ausgeweidet hat, während er über die Wichtigkeit des Journalismus predigt.» Adrienne Lafrance vom US-Magazin The Atlantic konnte Zuckerberg im kleinen Kreis über Journalismus referieren hören und sie kam dabei zum Schluss: kein Plan und keine Ahnung.
Die Skandale um den Missbrauch von Nutzerdaten haben die Analysefirma ruiniert. Einsicht zeigen die Verantwortlichen aber nicht – stattdessen haben sie bereits ein neues Unternehmen gegründet.
Facebook wird dank einer neuen Datingfunktion zur Partnerbörse. Das ist nur konsequent und könnte ziemlich erfolgreich sein: Das soziale Netzwerk ist das Ur-Tinder.
#deletefacebook. Ein kurzer Hype, ein Mega-Rückgang der Nutzerzahlen bleibt aus. Wieso nutzen wir Facebook weiterhin? Was sind die Alternativen?
Für den gemeinsamen Kampf gegen Fake News bezahlt das soziale Netzwerk inzwischen auch in Deutschland Fakten-Checker.