Es ist Zeit für radikale Flexibilität
Viele träumen von der Viertagewoche, das zeigen die Reaktionen auf eine Falschmeldung aus Finnland. Für den Anfang würden schon weniger starre Arbeitszeiten helfen.
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Viele träumen von der Viertagewoche, das zeigen die Reaktionen auf eine Falschmeldung aus Finnland. Für den Anfang würden schon weniger starre Arbeitszeiten helfen.
Weibliche Vorgesetzte sind nach wie vor die grosse Ausnahme. Jene wenige, die es trotz des verankerten Bildes der Frau als Mutter und Hausfrau, in Führungspositionen geschafft haben, erweisen sich in vielen Fällen als wahre Kämpfernaturen.
Automatisierung wurde bisher eng mit Rationalisierung und dem Abbau von Arbeitsplätzen in Zusammenhang gebracht. Doch Corona hat uns gezeigt, wie wichtig die Menschen sind und dass selbst die verfügbaren Arbeitskräfte die Lage kaum mehr bewältigen können. Und jetzt auch noch digitalisieren und automatisieren? Oder gerade deswegen?
Was jetzt im Krisenmodus unfreiwillig geschieht, fordern viele Angestellte schon lange: flexiblere Arbeitszeitmodelle. Wer freier arbeiten will, muss dafür aber erst einmal mehr teilen: den Kalender, die Kommunikation. Und die Kultur.
Nachhaltigkeit brummt. Selbst, ja gerade bei Beratern. Ist das ernst zu nehmen?
Vielfalt zu leben, gehört bei Unternehmen zum guten Ton. Hier eine wohlklingende Marketingkampagne, da ein tolles Bekenntnis. Doch die Realität ist oft ernüchternd.
Frauen sind im Arbeitsmarkt gut vertreten. Bei Schlüssel- und Führungspositionen besteht jedoch Aufholbedarf. Drei Expertinnen geben Auskunft, wie es um die Diversität von Frau und Mann in Unternehmen steht, welche Aspekte Frauen am Aufstieg hindern und was Unternehmen tun müssten, um Hand zu bieten.
Wie geht es weiter? Das ist eine klassische Frage an Berater. Aber lässt sie sich überhaupt beantworten? Zwei Beratungsunternehmen versuchen es mit ganz eigenen Ansätzen.