Heisst länger arbeiten auch länger leben?
Wer im Alter länger arbeitet, ist oft länger fit. Wir haben mit fünf Experten darüber gesprochen, welche Jobs gesund sind. Und welche Jobs uns kaputt machen.
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Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden betreut und kuratiert von Jemeima Christen, Redakteurin der Redaktion der Personalfachzeitschrift «HR Today». News, Fachbeiträge, HR-Stellen sowie pointierte Themenblogs zu diversen Personalthemen finden Sie auf www.hrtoday.ch und blog.hrtoday.ch.
Wer im Alter länger arbeitet, ist oft länger fit. Wir haben mit fünf Experten darüber gesprochen, welche Jobs gesund sind. Und welche Jobs uns kaputt machen.
Gemäss dem deutschen Fehlzeitenreport 2015 hat sich die Burnout-Rate zwischen 2005 und 2014 versiebenfacht. Frauen sind dabei doppelt so häufig betroffen wie Männer. Arbeitsunfähigkeitstage wegen psychischen Erkrankungen haben im Zeitraum von 1997 bis 2012 um 260 Prozent zugenommen.
Wer anstehende Aufgaben immer wieder vor sich herschiebt, leidet an sogenannter Prokrastination. Wissenschaftler haben jetzt herausgefunden: Das Phänomen ist vor allem bei jungen Menschen weit verbreitet – mit erheblichen Folgen
Der Grünen-Abgeordnete Volker Beck hat alle Ämter niedergelegt, nach dem bei ihm Drogen gefunden wurden. Die Medien spekulieren, ob es sich bei der gefunden Substanz um Crystal Meth handelt – eine Droge, die auch bei Arbeitnehmern zur Leistungssteigerung immer mehr Verbreitung findet.
Martin Ford hat als einer der Ersten erkannt, dass Roboter und künstliche Intelligenz viele Angestellte aus ihren Jobs drängen werden. Er erklärt im Interview, warum das die Mittelschicht besonders hart trifft.
Stressbedingte Erkrankungen kosten die Unternehmen viel. In der Prävention setzen diese auf Mitarbeiterschulung und Tests. Wer trotzdem erkrankt, geht in eine spezialisierte Klinik oder zum Burnout-Coach.
Selbstfahrende Züge, Roboter statt Krankenpfleger: Studien prophezeien, dass die Digitalisierung jeden zweiten Job bedroht. Doch es gibt einige, die vermutlich nie ein Roboter übernehmen wird.
Die meisten Berufseinsteiger in Europa werden nicht händeringend gesucht. Sie kämpfen verzweifelt um ihren Platz – und erleben eine immense Entwertung ihrer Ausbildung.