DOSSIER mit 140 Beiträgen

Investigativer Journalismus

10 Tipps, wie man eine internationale Recherche anschiebt

Investigative Recherchen über mehrere Kontinente hinweg sind für freie Journalisten eine besondere Herausforderung: Wer hilft vor Ort? Wie knüpft man Kontakte zu Behörden und Ministerien? Und wer finanziert die Reisekosten? Die Journalistin Petra Sorge hat als freie Autorin mit einem multinationalen Team in Nigeria, Indien und Deutschland recherchiert – ihre Ergebnisse haben sogar die deutsche Weiterlesen …

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Wird die Welt wirklich besser durch Leaks?

Seit Jahren jagt eine Massenenthüllung die nächste. Doch die Masse der Daten wird der Bedeutung der Informationen nicht mehr gerecht. Und die globale Geheimniskrämerei wächst.

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Schutz für die Quelle der «Panama Papers»

Ein internationales Journalistenkonsortium um die «Süddeutsche Zeitung» hat 214’000 Briefkastenfirmen in Panama aufgedeckt. Wolfgang Krach ist der Chefredaktor der Süddeutschen Zeitung. Er spricht von Druckversuchen auf die Zeitung, damit diese die Quelle der «Panama Papers» preisgebe. Das Gespräch.

Unbegründete Kritik an den «Panama Papers»

An der Publikation der «Panama Papers» wurde vermehrt Kritik laut, dass es sich um ein geschlossenes «Kartell» aus Journalisten handle und dass der russische Präsident Wladimir Putin zu prominent ausgestellt wird, obwohl sein Name nicht in den «Panama Papers» auftaucht. Meedia-Gastautor Hasso Mansfeld hält solche Kritik für unbegründet.

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Der Datenzugang bleibt beschränkt

Beim journalistischen Grossmanöver rund um die «Panama Papers» handelt es sich um ein geschlossenes System, in dem das ICIJ die Rolle des sogenannten Gatekeepers spielt: Das US-amerikanische Konsortium ist der Akteur, der bestimmt, wer Zugriff auf die Daten hat.