Wirtschaftswissenschaftler: «Arbeitszeiten zu erfassen, finde ich sinnvoll»
Warum eine Zigarettenpause seiner Ansicht nach Freizeit ist und die Vier-Tage-Woche nichts taugt, erklärt der Wirtschaftswissenschaftler Andreas Hoff.
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Warum eine Zigarettenpause seiner Ansicht nach Freizeit ist und die Vier-Tage-Woche nichts taugt, erklärt der Wirtschaftswissenschaftler Andreas Hoff.
Sexuelle Belästigung, Gewalt oder Diebstahl am Arbeitsplatz sind extreme Auswirkungen des Verhaltens problematischer Mitarbeiter. Neben einer vergifteten Arbeitsatmosphäre können dadurch auch erhebliche Kosten auf ein Unternehmen zukommen. Erfahren Sie mehr über Warnzeichen, mögliche Konsequenzen und was das Gegengift dafür sein kann.
Der Employer Brand wird oft an der Kommunikation rund um die Rekrutierungsmassnahmen aufgehängt. Aus dieser Einordnung würde sich folgende Definition ergeben: «Der Employer Brand ist die Summe der strategischen und operativen Massnahmen des Marketings und der Kommunikation. Diese führen dazu, dass eine Arbeitgeberin auf die Mitarbeitenden attraktiv wirkt.» Ich stimme dieser Definition nicht zu.
Es kommt immer mehr in Mode: Unternehmen lassen ihre Auftritte in den Sozialen Medien und speziell ihre Arbeitgebervideos von Auszubildenden und anderen jungen Mitarbeitern gestalten. Das Ergebnis: Eine oft traurige Mischung aus peinlicher Unprofessionalität und ein viral-verdächtiges Fremdschämen.
Das Büro wird zur Wohlfühloase, ein Feel-Good-Manager sorgt für Stimmung: Statt auf anständige Bezahlung setzen Firmen auf die Bespassung ihrer Mitarbeiter. Ein Fehler.
Flexible Arbeitszeitmodelle sind heute alltäglich. Aber die ersehnte Unabhängigkeit kann sich als Mogelpackung herausstellen. Dann nämlich, wenn „flexibel“ nur „rund um die Uhr“ bedeutet.
Gemeinschaften brauchen Ordnungssysteme, Machtstrukturen und Hierarchien. Die Klärung der Rangordnung ist notwendig und geniesst deshalb eine hohe Priorität. Man kann es aber auch übertreiben. Und das könnte die unternehmerische Zukunft kosten.
Die folgende Checkliste enthält zwölf Erfolgsfaktoren für eine produktive und gesundheitsförderliche Nutzung von mobil-flexibler Arbeit. Die ersten vier Kriterien richten sich insbesondere an Führungskräfte, die weiteren acht an alle Mitglieder eines Teams (inklusive der Führungskraft).