Eine Smartphone-App gegen die Pandemie
Die ETH Zürich und Lausanne tüfteln an einer App. Damit sollen Menschen gefunden werden, die Kontakt mit einer Corona-infizierten Person hatten. Wie funktioniert diese App?
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Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden kuratiert von Thomas Paszti, redaktion@medienwoche.ch.
Die ETH Zürich und Lausanne tüfteln an einer App. Damit sollen Menschen gefunden werden, die Kontakt mit einer Corona-infizierten Person hatten. Wie funktioniert diese App?
Mit Urteil C-311/18 vom 16. Juli 2020 erklärte der Europäische Gerichtshof (EuGH) den Privacy Shield zwischen der EU und den USA per sofort für unwirksam. Damit entfällt die wichtigste Grundlage für die Übermittlung von europäischen Personendaten in die USA.
Nach Safe Harbor fällt auch Privacy Shield. Der Datenschutz sei mit Blick auf die Zugriffsmöglichkeiten der US-Behörden nicht gewährleistet, urteilt der EuGH.
Neben chinesischen Anbahnungsoperationen über soziale Netzwerke wie LinkedIn sieht der Inlandsgeheimdienst WeChat und Alipay als staatliche Informationsquelle.
Recherchen von netzpolitik.org zeigen das Missbrauchspotenzial von PimEyes, einer kostenlosen Suchmaschine für 900 Millionen Gesichter. Alle, von denen es Fotos im Internet gibt, könnten schon Teil ihrer Datenbank sein.
Die Abgraserei von Fotos im Internet und deren Nutzung für automatisierte Gesichtserkennung sind ein Angriff auf unsere Anonymität und Privatsphäre. Dabei gibt es genug Möglichkeiten, gegen solche Unternehmen vorzugehen. Ein Kommentar.
Ein App-Researcher hat die beliebte Social-Media-App Tiktok „reverse engineered“ und schreibt auf Reddit: Sie ist ein Datensammel-Alptraum. Untersuchungen einer Security-Research-Agentur bestätigen seine Aussagen zum Teil.
Apples Tracking-Einwilligungsdialog sei nicht DSGVO-konform, schrecke Nutzer ab und sorge für wettbewerbsrechtliche Bedenken, so die Werber.