Wie Unternehmen um die schlausten Köpfe buhlen
Hohe Löhne und spannende Tätigkeiten – damit punkten Unternehmen bei den Arbeitnehmern nach wie vor. Doch Millennials erwarten von ihren Arbeitgebern weit mehr als nur das.
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Hohe Löhne und spannende Tätigkeiten – damit punkten Unternehmen bei den Arbeitnehmern nach wie vor. Doch Millennials erwarten von ihren Arbeitgebern weit mehr als nur das.
Ohne Schnuppern kann man keine vernünftige Job-Entscheidung treffen – so meine heutige Behauptung. Dies gilt sowohl für Arbeitnehmer als auch für Arbeitgeber.
In der Werbe- und Kommunikationsbranche wird geklagt: «Bei uns bewerben sich nicht die richtigen Mitarbeiter», sagen Vertreter kleiner und grosser Agenturen. Auch in anderen Branchen, namentlich in der IT, fehlen Fachkräfte, und hier schon seit Jahren.
Bekommen Sie auf Ihre Bewerbungen nur Absagen? Dafür kann es viele Gründe geben. Unter anderem kann aber der Lebenslauf zur Stolperfalle werden. Wir zeigen Ihnen, welche 7 Fehler häufig gemacht werden, aber ganz einfach zu vermeiden sind.
Zum dritten Mal hat BEST RECRUITERS in Kooperation mit der Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaften (zhaw) die Recruiting-Qualität der Schweizer Arbeitgeber genau unter die Lupe genommen. Von den Studienverantwortlichen Julia Hauska und Agnes Koller wollte ich wissen, wer dieses Jahr die Krone trägt – und warum.
Internationale Studien belegen: Unternehmen verlieren zunehmend Produktivität durch klassische Management-Methoden. Und dennoch planen, reporten und kontrollieren wir ständig weiter und tragen so dazu bei, dass wir uns mehr um uns als um unsere Kunden kümmern. Dies kostet viel und bringt wenig – ein sicherer Weg in den organisationalen Burnout.
Wenn es Unternehmen schwer fällt, Schlüsselpositionen adäquat zu besetzen, liegt dies meist an ihnen selbst. Dann ist entweder die Einstellung der Personalverantwortlichen zum Thema Personalsuche unzeitgemäss oder die Rekrutierungsprozesse sollten auf den Prüfstand gestellt werden.
KMU sind mehrheitlich knapp bei Kasse, genau wie Grossunternehmen mit tiefen Margen. Für beide ist es entscheidend, dass sie die meist hohen Personalkosten möglichst effizient einsetzen. Man sollte meinen, HR sei gerade dazu da, dies zu unterstützen. Leider ist dies aber lange nicht überall der Fall.