Lügen im Job
Wie viel Geflunker ist noch gut für uns?
Die MEDIENWOCHE ist ein digitales Magazin für Medien, Journalismus, Kommunikation & Marketing. Die Redaktion beobachtet und begleitet publizistisch die Entwicklung der Branche in der Schweiz, verfolgt aber auch internationale Trends. Neben den redaktionellen Eigenleistungen bietet die MEDIENWOCHE mit dem «Medienmonitor» (zweimal wöchentlich) und der wochentäglichen Rubrik «Auf dem Radar» Lektüreempfehlungen aus nationalen und internationalen Medien.
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Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden betreut und kuratiert von Jemeima Christen, Redakteurin der Redaktion der Personalfachzeitschrift «HR Today». News, Fachbeiträge, HR-Stellen sowie pointierte Themenblogs zu diversen Personalthemen finden Sie auf www.hrtoday.ch und blog.hrtoday.ch.
In Team-Meetings wird viel zu oft über kommende Projekte und neue Erwartungen gesprochen. Dabei lohnt ein Blick zurück, um Arbeitsabläufe zu verbessern. Diese Methode zeigt, wie das gehen kann.
«Wir haben auf einer Baustelle Leute für das operative Geschäft eingestellt»Astrid Kaiser ist seit einem Jahr Human Resources Manager beim Bürgenstock Resort Lake Lucerne, das Ende August 2017 eröffnet wurde. Sie spricht über die Herausforderung, innerhalb kürzester Zeit hunderte von Mitarbeitenden zu rekrutieren.
Ich sitze gerade in einem Zug und beobachte, dass alle Menschen, die ich von meinem Platz aus sehen kann, sich ausnahmslos mit irgendwelchen digitalen Kommunikationsinstrumenten beschäftigen. Noch vor 20 Jahren wäre so ein Bild unvorstellbar gewesen. Irgendwie war es immer schon so in der Entwicklung der Menschheit: Zuerst kam die Innovation, dann das Staunen und Weiterlesen …
In der Schweizer Arbeitskultur werden Meinungsverschiedenheiten nur selten sichtbar. Mit dem Risiko, dass unterdrückte Emotionen zu toxischen Beziehungsspiralen werden. Ein Kommentar.
Die Haltung von Chefs gegenüber dem Team entscheidet maßgeblich mit, ob der vielerorts herrschende Stress zu Burnout führt. Das zeigen Forscher mehrerer Unis.
Von der Bewerberin, deren Chancen auf den Job nach einem Abendessen mit dem Chef steigen würden über den Lehrling, den die Kundin an der Wange streichelt bis hin zur Kollegin, die Avancen ihres Teamleiters nur schwer abwehren kann: Sexuelle Belästigung findet auch am Arbeitsplatz statt und Unternehmen müssen dagegen angehen.
Bei der einen oder anderen Entwicklung, die wir momentan im Markt beobachten, frage ich mich, ob denn jetzt alles erlaubt ist, was irgendwie lustig und bunt ist. Und damit spiele ich durchaus auf eine Entwicklung an, die wir ja selber zu einem beträchtlichen Teil mit vorangebracht haben – nämlich spielerische Elemente in die Personalgewinnung aufzunehmen.