Lügen im Job
Wie viel Geflunker ist noch gut für uns?
Die MEDIENWOCHE ist ein digitales Magazin für Medien, Journalismus, Kommunikation & Marketing. Die Redaktion beobachtet und begleitet publizistisch die Entwicklung der Branche in der Schweiz, verfolgt aber auch internationale Trends. Neben den redaktionellen Eigenleistungen bietet die MEDIENWOCHE mit dem «Medienmonitor» (zweimal wöchentlich) und der wochentäglichen Rubrik «Auf dem Radar» Lektüreempfehlungen aus nationalen und internationalen Medien.
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Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden betreut und kuratiert von Jemeima Christen, Redakteurin der Redaktion der Personalfachzeitschrift «HR Today». News, Fachbeiträge, HR-Stellen sowie pointierte Themenblogs zu diversen Personalthemen finden Sie auf www.hrtoday.ch und blog.hrtoday.ch.
Viele Unternehmen kämpfen mit ihrem eigenen Selbstverständnis und suchen dabei nach dem tieferen Sinn ihrer Existenz.
Durch das Internet hat sich die Zahl der Botschaften, die auf Führungskräfte einprasseln, dramatisch erhöht. Fast zwei Drittel der Manager fühlen sich überfordert.
«Wir gehören zum alten Eisen», eröffnet mir ein gleichaltriger Freund beim Lunch resigniert und überlegt sich, ob er mit Gabel und Messer oder Stäbchen weiteressen soll. Natürlich ist mir das mit meinen 57 Jahren bewusst. Da sind wir doppelt gestraft, geht es mir durch den Kopf.
Viele Unternehmen laden die leistungsstärksten Bewerber gar nicht zum Vorstellungsgespräch ein. Google hat herausgefunden, was bei der Personalauswahl schiefläuft.
Wie lassen sich Mitarbeitende zu Höchstleistungen anspornen? Über kaum eine andere Frage kursieren so viele folgenschwere Irrtümer. Unsere Checkliste nimmt vier Irrtümer über Mitarbeitermotivation unter die Lupe – und zeigt, was an ihnen dran ist.
Eine komplexe und globalisierte Welt ist eine Welt voller ethischer Fallstricke. Wir sprachen mit Markus Huppenbauer, Titularprofessor für das Gebiet der Ethik an der Universität Zürich, über ethische Herausforderungen und über die zentrale Rolle von HR bei der Unternehmensethik.
«Warum bloss?», frage ich mich immer und immer wieder. Es gehört zu meinen Routineaufgaben als Unternehmensberater, die Auftritte von Unternehmen zu studieren. Meist die Stellenanzeigen und die Karriereseite, sofern denn vorhanden. Mehr gibt’s oft nicht. Vielleicht noch ein belangloses Xing- oder Linkedin-Profil. Und ja: Ich spreche nicht von den Multis. Die spielen bezüglich HR-Kommunikationskanalmanagement (uff Weiterlesen …