Indien verbietet Dutzende chinesische Apps
Die Wut der Menschen in Indien auf China führt zu immer weiteren Boykott-Maßnahmen auf dem Subkontinent. Nun trifft es einige der beliebtesten chinesischen Apps.
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Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden kuratiert von Thomas Paszti, redaktion@medienwoche.ch.
Die Wut der Menschen in Indien auf China führt zu immer weiteren Boykott-Maßnahmen auf dem Subkontinent. Nun trifft es einige der beliebtesten chinesischen Apps.
Einen Monat nach dem EuGH-Urteil gegen Privacy Shield hat Max Schrems EU-Firmen angezählt, die im Web über Google und Facebook noch Daten in die USA schicken.
Vier deutsche CDU-Politiker aus Baden-Württemberg fordern in einem Brief die EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen dazu auf, bei der Corona-Warn-App eine „Interoperabilität auch mit der Schweiz herzustellen“.
Während man sich in den USA um den Umgang chinesischer Techfirmen mit Nutzerdaten sorgt, gibt es in Europa ähnliche Skepsis – mit Blick auf die USA. So entstehen mehr und mehr Grenzzäune im Netz.
Die App greift offenbar unerlaubt auf MAC-Adressen zu. Deren Nutzung schränkt Google seit Android 10 deutlich ein. TikTok verbirgt die unerlaubte Datensammlung, die im November 2019 eingestellt wurde, hinter einer zusätzlichen Verschlüsselung.
Facebook-Tochter Instagram soll illegal biometrische Daten ohne Einwilligung gesammelt haben – so jedenfalls der Vorwurf einer Klägerin. Jetzt droht eine Strafe von bis zu 500 Milliarden US-Dollar.
Das Datenschutzabkommen „Privacy Shield“ ist unwirksam. Daher müssen Agenturen und auch deren Kunden, die personenbezogene Daten in die USA übermitteln, nun handeln, sagt Agentur-Inhaber Hannes Zwetschke.
Apps, Smartphones, Cloud-Dienste und mehr: Washington will chinesische Computertechnik umfassend einschränken. Und sendet eine klare Botschaft auch an Europa.