DOSSIER mit 61 Beiträgen

Online-Medien

Die Krise der Jugendmedien

Online-Newsformate für Junge haben derzeit einen schweren Stand.Bento wird eingestellt, Ze.tt wieder in Zeit.de integriert, Buzzfeed Deutschland steht zum Verkauf. Alle sagen dasselbe: Schuld sei die Pandemie und der eingebrochene Werbemarkt.

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

Noch ist Bajour eine Wundertüte

In Basel versucht Bajour die Lücke zu füllen, welche die Tageswoche hinterlassen hat. Noch scheint der Weg weit, aber der Wille ist gross. Wir haben die Redaktion in der Basler Markthalle besucht. Seit einem halben Jahr gibt es Bajour – gestartet ist das Onlinemedium allerdings ohne Website. Denn Bajour will mehr bieten als «nur» Journalismus. Weiterlesen …

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«Für 150 Franken Honorar gibt es immerhin 300 ‹Prix-Garantie›-Biere»

Das linke Gesellschaftsmagazin «Das Lamm» verzichtet auf Werbung und eine Paywall. Den möglichst schrankenlosen Zugang zu ihren Artikeln sehen sie als Basis für einen solidarischen Journalismus. Für unsere Video-Kolumne haben wir Natalia Widla und Lukas Tobler in der «Lamm»-Redaktion besucht – sie bilden die Co-Chefredaktion. «Das Lamm» hat nichts mit Schafen zu tun: Das selbstverwaltete Weiterlesen …

Babanews: «Das Bedürfnis der ausländischen Community nach eigenen Medien ist da»

Babanews will Migrant*innen die Stimme geben, die sonst in den Medien oft untergeht oder sogar fehlt. Sein Publikum erreicht das Onlinemagazin aus Bern vor allem auf Instagram. Ein Redaktionsbesuch. Die junge Onlineplattform «Babanews» fokussiert sich auf Themen rund um Migration und Integration aus Sicht der Betroffenen. Auf der Website schreibt die Redaktion: «Unter den vielen Weiterlesen …

In den Pampers direkt auf die Bühne – #SaliBajour

Wie lanciert man ein neues Medium? Wie wärs denn mit: Fragen aufwerfen, und mit interessanten Gästen darüber sprechen. Herzlich Hallo sagen, Händeschütteln, Anstossen, Apéro. Durchatmen und finden: Die ersten Gehversuche waren gar nicht so schlecht. Danke fürs Interesse!

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«Wir wollen nicht übergrosse Erwartungen wecken»

Das neue Basler Medium heisst «bajour». Gerade haben Redaktion und Geschäftsleitung im Büro in der Markthalle die Arbeit aufgenommen. Manuel Bertschi, Präsident Medienzukunft Basel, spricht über die Idee hinter dem Namen und die Stiftungsfinanzierung als Übergangslösung.