Zu wenig Frauen wollen Chefin werden? Das ist zu einfach gedacht
Der geringe Anteil von Frauen in Kaderpositionen wird oft damit erklärt, dass Frauen nicht in diese Positionen wollen. Das ist aber nur das halbe Bild.
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Der geringe Anteil von Frauen in Kaderpositionen wird oft damit erklärt, dass Frauen nicht in diese Positionen wollen. Das ist aber nur das halbe Bild.
Ein wichtiger Faktor für die Zufriedenheit und Motivation im Job ist dabei die Führung im Unternehmen. Wir zeigen Ihnen heute, wie gute Führung geht und vor allem: wie nicht.
Mit welchem Chef wir zusammenarbeiten, hat weitreichende Konsequenzen. Es kann die Motivation steigern oder in Luft auflösen, die Arbeitsatmosphäre kann eine kreative Oase sein oder jeder Gedanke durch die Vorgaben erstickt werden.
Die ETH-Arbeitspsychologin Gudela Grote findet es wichtig, dass Mitarbeiter in Unternehmen ihre Arbeitsbedingungen selbst beeinflussen können.
Was die Vereinbarung von Familie und Beruf angeht, ist die Schweiz ein Entwicklungsland, sagt Sibylle Stillhart. Sie ist Autorin des Buches «Müde Mütter – fitte Väter. Warum Frauen immer mehr arbeiten und es trotzdem nirgendwohin bringen».
Mitarbeiter kündigen – vor dieser Aufgabe graut es vielen Führungskräften speziell in Klein- und Mittelunternehmen (KMU). Denn sie können sich anders als viele Konzernmanager nicht hinter der Entscheidung einer fernen Zentrale verstecken.
Führungskräfte müssen ihr Verhalten stets der Situation und dem jeweiligen Gegenüber anpassen. Diese These vertrat Paul Hersey, einer der Erfinder des Situativen Führens, bereits vor über 40 Jahren. Sie ist heute so aktuell wie nie zuvor.
Rund zehn Prozent der Interimsmandate entfallen laut der Studie «Interim Management in Deutschland 2015» der Ludwig Heuse GmbH auf HR-Funktionen. Im Vergleich zu anderen Funktionsbereichen weisen HR-Funktionen einen überproportional hohen Anteil an Interim-Managern auf.