Zu wenig Frauen wollen Chefin werden? Das ist zu einfach gedacht
Der geringe Anteil von Frauen in Kaderpositionen wird oft damit erklärt, dass Frauen nicht in diese Positionen wollen. Das ist aber nur das halbe Bild.
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Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden betreut und kuratiert von Jemeima Christen, Redakteurin der Redaktion der Personalfachzeitschrift «HR Today». News, Fachbeiträge, HR-Stellen sowie pointierte Themenblogs zu diversen Personalthemen finden Sie auf www.hrtoday.ch und blog.hrtoday.ch.
Der geringe Anteil von Frauen in Kaderpositionen wird oft damit erklärt, dass Frauen nicht in diese Positionen wollen. Das ist aber nur das halbe Bild.
Fast alle sind Männer. Ein Drittel hat schon mehrfach gegründet. Nur wenige sind Informatiker. So weit, so nebulös. Hinter den Fakten verbergen sich Informationen über eine äußerst wichtige wie rare Kandidaten-Gruppe, die jedes Unternehmen braucht, das von der Digitalsierung in welcher Form auch immer betroffen ist: Digitale Top-Management-Talente, die in der Lage sind, bestehende Geschäftsmodelle Weiterlesen …
Immer wieder erleben wir den tiefen Fall von CEOs und weiteren Führungskräften, die zuerst in den Status von Halbgöttern erhoben wurden. Diese rasant aufgestiegenen Gipfelstürmer scheitern oft an ihrer Eitelkeit, Geltungssucht und Selbstüberschätzung – sie sind vom «Peter-Syndrom» infiziert.
Schlechte Führung ist meistens der Hauptgrund, warum Mitarbeiter innerlich kündigen. Unternehmen sollten daher Führungskräfte nicht nur nach fachlicher Kompetenz auswählen und entsprechend qualifizieren.
Verwechseln Sie Nettsein nicht mit einem guten Führungsstil. Klare Worte und Entscheidungen sind die Basis für ein gutes Klima und gute Leistung im Unternehmen.
Gemäss neueren Forschungsergebnissen waren fast bei der Hälfte aller untersuchten Fälle von Mobbing die Chefs die Verursacher – die Geburtsstunde der Wortkreation Bossing oder anders ausgedrückt des systematischen Psychoterrors von der Chefetage.
Coaching: Von einem Mentor erhoffen sich viele Führungskräfte Erfolg bei der Karriere. Doch das Resultat kann ernüchternd sein. Eine zu grosse Erfahrung des Mentors kann mehr schaden als nützen.
Je qualifizierter Mitarbeiter sind, umso selbstbewusster sind und agieren sie meist auch. Vielen Führungskräften fällt es schwer, solche Mitarbeiter zu führen.