Warum unsere Gesellschaft ein Mehr an Journalismus braucht
Dieter von Holtzbrinck ist seit 28 Jahren Tagesspiegel-Verleger. Neben der Kontrollfunktion der freien Presse sieht er ungeschriebene Aufgaben für die Zukunft.
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Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden kuratiert von Nick Lüthi, redaktion@medienwoche.ch.
Dieter von Holtzbrinck ist seit 28 Jahren Tagesspiegel-Verleger. Neben der Kontrollfunktion der freien Presse sieht er ungeschriebene Aufgaben für die Zukunft.
In der Serie «Mein Blick auf den Journalismus» plädiert Medienwissenschaftler Stephan Weichert im Magazin «Journalist; für einen digitalen Minimalismus. Weichert sieht vor allem für Twitter schwierige Zeiten heraufziehen. Schon jetzt liege das Niveau «irgendwo zwischen Echo- und Besenkammer».
Die Zukunft der Medien besteht darin, sich und die Leute, für die man arbeitet, ernst zu nehmen. Dazu braucht man nicht mehr Journalismus, sondern etwas anderes: Courage.
Armin Wolf glaubt zwar, dass Social Media den Diskurs ziemlich versaut haben. Der ORF-Anchor ist aber überzeugt: Medien und Medienmenschen müssen dennoch dort aktiv sein. Ein Essay.
Wo der Journalismus schwächelt, geht es auch der Demokratie an den Kragen. Die dramatische Entwicklung hat Fahrt aufgenommen, Werbeeinnahmen brechen weg, Zeitungen verschwinden, Stellen werden abgebaut, Qualitätsstandards geraten unter Druck und die Medienkonzentration nimmt ungehemmt zu. Wie weiter?
Die Podcast-Produzentin Laura Bachmann liebt ihren Tiktok Algorithmus und der Ringier-Schulleiter Hannes Britschgi weiss, dass Klicks und Quoten auch mal den Lohn von Journalist:innen bestimmen. Ein Generationengespräch.
Warum sich unternehmerisches Denken und Handeln für alle lohnt, die auch in Zukunft erfolgreich im Journalismus arbeiten wollen, beschreibt Simone Jost-Westendorf, Leiterin des Journalismus Labs der Landesanstalt für Medien NRW.
Der erste Satz. Der Einstieg. Der Moment, in dem das Interesse geweckt wird.