Dark Data – die grosse Verschwendung
Berge nicht nutzbarer Daten verursachen unnötig hohe Kosten und neue Risiken. Deutschland gehört zu den traurigen Spitzenreitern im internationalen Vergleich bei ungenutzten Daten.
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Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden kuratiert von Thomas Paszti, redaktion@medienwoche.ch.
Berge nicht nutzbarer Daten verursachen unnötig hohe Kosten und neue Risiken. Deutschland gehört zu den traurigen Spitzenreitern im internationalen Vergleich bei ungenutzten Daten.
Wie werden wir durch Big Data und Algorithmen manipuliert? Die Forderung nach Leitplanken wird lauter.
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Unsere Recherche zu Big Data gab viel zu reden und zu kritisieren. Beides zu Recht. Die Autoren des Augangsartikel zur Debatte nehmen Stellung zu Kritik und Vorwürfen.
Der Artikel von Hannes Grassegger und Mikael Krogerus über den Psychologen Michal Kosinski in der Schweizer Zeitschrift Das Magazin, der aktuell soviel Aufregung auslöst, stellt zwei Fragen, von denen er nur eine beantwortet.
Das «Magazin» will eine Debatte über Politmarketing in der nahen Zukunft lancieren und hinterlässt ein mieses Gefühl.
Eine gängige, mittlerweile veraltete These besagt, dass Schönheit die Wahlen entscheidet. Ersetzt man «Schönheit» durch «Big Data», so hat man eine neue These, die derzeit in den Medien heiss diskutiert wird.
Wie konnte Donald Trump die Präsidentschaftswahl gewinnen? Was hat die Briten tatsächlich dazu bewegt, für den Austritt aus der Europäischen Union zu stimmen? Die Sehnsucht nach Antworten auf die überraschendsten Ereignisse des Jahres sind so groß, dass wir gerne die Fakten vergessen.
Die Segmentierung der Zielgruppen allein nach demografischen Merkmalen führt zu unzureichenden Ergebnissen bei der Werbeansprache. Das ist schon länger bekannt. Nun sorgt ein Targeting-Ansatz für Furore, der die Persönlichkeit des Rezipienten in den Mittelpunkt stellt.