Ex-CFO Barbara A. Heller: «Frauen sollten sich mehr zutrauen»
Barbara A. Heller war sieben Jahre CFO bei Santhera Pharmaceuticals. Sie erläutert, was der Job mit sich bringt und warum Frauen mehr Mut brauchen.
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Barbara A. Heller war sieben Jahre CFO bei Santhera Pharmaceuticals. Sie erläutert, was der Job mit sich bringt und warum Frauen mehr Mut brauchen.
Manager, die sich ganz auf sich selbst oder – auf konstruktive Weise – ganz auf andere konzentrieren, trainieren die wesentlichen Bestandteile ihrer emotionalen Intelligenz. Sie lernen auf diese Weise, wie sie einen ganzheitlichen Blick auf die Welt entwickeln können.
Die eigentliche Revolution der Arbeit in der digitalen Welt wird nicht in den Fabriken, sondern in den Büros stattfinden. Künstliche Intelligenz und Machine Learning machen die Jobs vieler Büroarbeitskräfte überflüssig, die eigentlich nur „händisch“ Daten verarbeiten.
Die Generation Y steht längst mitten im Berufsleben und hat in den meisten Fällen bereits einige Jahre Berufserfahrung gesammelt. Das bedeutet gleichzeitig auch, dass sich immer mehr Vertreter in verantwortungsvollen Führungspositionen wiederfinden. Kurz gesagt: Die Generation Y übernimmt immer häufiger die Rolle des Chefs.
Wenn, so wie jetzt, die Komplexität zunehmend steigt, sind sich selbst organisierende Strukturen tauglicher als starre Systeme. Wollen etablierte Unternehmen nicht den Anschluss verlieren, müssen sie schnellstmöglich verstehen lernen, wie sich Schwarmintelligenz nutzbringend einsetzen lässt.
Derzeit wird die Befürchtung intensiv diskutiert, dass als Konsequenz von Supercomputern, hochgezüchteten Algorithmen, und zunehmender Automatisierung Abermillionen von Jobs auf der ganzen Welt wegfallen könnten. Besonders pessimistische Zeitgenossen malen in schillernden Farben den Maschinen-Teufel an die Wand und prophezeien eine Jobless Future.
Unternehmen versuchen alles, um in Zeiten von Umbrüchen ihr bestehendes Geschäft zu retten. Das ist richtig, aber nur die halbe Wahrheit. Sie sollten gleichzeitig alles tun, um mit neuen Konzepten ihr bestehendes Geschäft überflüssig zu machen.
Sie sind eloquent und überzeugend, aber vergiften durch ihre egoistischen Motive jedes Unternehmen: Toxiker. Wie Organisationen dennoch das Beste aus ihnen herausholen, erklären die Springer-Autoren Heidrun Schüler-Lubienetzki und Ulf Lubienetzki im Interview.