MW-Good-Bad-Ugly-20201031a
Weitere Beiträge aus diesem Dossier
Freiheit und Digitalisierung: Keine Demokratie ohne Privatheit
„Wir haben keinerlei Vorstellung davon, was alles gewusst wird“, sagt Harald Welzer über die kommerziellen Datenkonzerne. In einem Gespräch mit Datenschützer Stefan Brink redet der Soziologe und Sachbuchautor über unsere schöne neue Datenwelt, Gesichtserkennung, Beschäftigten-Datenschutz und die Veränderung der Arbeitsverhältnisse, auch unter pandemischen Bedingungen.
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Affective Computing: Wie KI Emotionen analysiert
Affective Computing – also mittels künstlicher Intelligenz die Emotionen eines Nutzers zu analysieren und entsprechend zu reagieren – hat im Business-Umfeld großes Potenzial.
«Wir haben das System ein bisschen gehackt»
Der kleine Verband Medien mit Zukunft hat bei den parlamentarischen Debatten um die Medienförderung erfolgreich einige Anliegen eingebracht. Nicht immer zur Freude der grossen Verleger.
Unser Medienjahr in Good, Bad & Ugly
The Good – Die Kleinen sind die Guten Das Muster lässt sich nicht übersehen. Und da stehen wir durchaus zu unserer Befangenheit als Kleinstmedium: Andere kleine und junge Medien geniessen die Sympathie der MEDIENWOCHE. Entsprechend oft würdigten wir 2021 an dieser Stelle Projekte, die der Monopolisierung im Medienmarkt etwas entgegensetzen. Das ist insofern unfair gegenüber Weiterlesen …
SRG will Teletext länger am Leben lassen
Eine gute und eine schlechte Nachricht für die Fans der Pixel-Nachrichten am TV-Bildschirm: Die SRG ersetzt den Teletext nicht wie intern angedacht im kommenden Jahr mit der erst schwach genutzten HbbTV-Technologie. Aber sie dünnt das Teletext-Angebot weiter aus. Wie schwierig es ist, eine ältere Medientechnologie durch eine neue zu ersetzen, zeigt die emotional geführte Diskussion Weiterlesen …
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Die Russen senden: Nachrichtenfernsehen made in Moscow
Schon seit Jahren gibt es Pläne für einen deutschsprachigen Ableger des russischen Propagandasenders RT. Nun, einen Tag nach dem «Tiergarten-Urteil», war tatsächlich Sendebeginn – aus Sicht der Verantwortlichen ein gutes Timing.
Studie: Chinas wachsendes Interesse an Normen und Standards ist bedenklich
Vorschläge etwa für ein neues Internet-Protokoll und zur Gesichtserkennung lösen bei Beobachtern Alarm aus. Menschenrechte könnten unterwandert werden.