Personalberater zum Homeoffice: «Unternehmen sollten in Vertrauen investieren»
Viele Angestellte arbeiten wieder zu Hause. Die Kosten dafür tragen die Mitarbeitenden häufig selbst. Gibt es ein Recht auf Entschädigung?
Die MEDIENWOCHE ist ein digitales Magazin für Medien, Journalismus, Kommunikation & Marketing. Die Redaktion beobachtet und begleitet publizistisch die Entwicklung der Branche in der Schweiz, verfolgt aber auch internationale Trends. Neben den redaktionellen Eigenleistungen bietet die MEDIENWOCHE mit dem «Medienmonitor» (zweimal wöchentlich) und der wochentäglichen Rubrik «Auf dem Radar» Lektüreempfehlungen aus nationalen und internationalen Medien.
Der MEDIENWOCHE können Sie auch über Social Media folgen:
Facebook, Twitter, Xing und Linkedin.
Alle Rechte © 2024 MEDIENWOCHE
Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden betreut und kuratiert von Jemeima Christen, Redakteurin der Redaktion der Personalfachzeitschrift «HR Today». News, Fachbeiträge, HR-Stellen sowie pointierte Themenblogs zu diversen Personalthemen finden Sie auf www.hrtoday.ch und blog.hrtoday.ch.
Viele Angestellte arbeiten wieder zu Hause. Die Kosten dafür tragen die Mitarbeitenden häufig selbst. Gibt es ein Recht auf Entschädigung?
Als Mitgründerin der 2009 lancierten Initiative «Home Office Day» hätte ich diese zentrale Frage lange Zeit mit einem eindeutigen «Ja» ohne Nachsatz beantwortet. Ich bin heute mehr denn je eine vehemente Verfechterin von Autonomie und Eigenverantwortung, sehe die Frage aber aufgrund der gesammelten Erfahrungen und Einblicke etwas differenzierter. Flexible Arbeitsformen sind kein Zaubertrank, der Organisationen Weiterlesen …
Fluch und Segen des mobilen Arbeitens: Für etliche Berufe ist nicht mehr nötig als ein Computer mit Internetanschluss. Den Arbeitsort frei zu wählen macht vieles leichter – manches aber auch schwerer.
Warum mühen sich so viele Menschen das halbe Leben lang in einem langweiligen Job ab? Der Philosoph Frithjof Bergmann, Begründer der «New Work»-Bewegung, arbeitet seit Jahrzehnten an Alternativen zum kapitalistischen Lohnarbeitssystem. Arbeit, sagt der 86-Jährige, müsse keine lästige Pflicht sein, sie könne uns auch lebendig machen.
Die erste und wohl bekannteste Kryptowährung ist Bitcoin. Virtuelle Währungen verbreiten sich immer mehr und werden in zunehmendem Masse als Zahlungsmittel eingesetzt. In normalen Kaufgeschäften führt der Einsatz von Bitcoins grundsätzlich zu keinen rechtlichen Fragen. Nun zeigt sich aber, dass immer mehr Unternehmen ihren Arbeitnehmern anbieten, den Lohn oder mindestens einen Teil davon in Bitcoins Weiterlesen …
Die Digitalisierung der Arbeitswelt werde Millionen Arbeitsplätze kosten, auch in Deutschland. Eine Herausforderung, der sich die Gesellschaft noch nicht einmal ansatzweise gestellt habe, sagte der Publizist und Philosoph Richard David Precht im DLF. Auch in Zukunft würden Menschen noch arbeiten, aber vielleicht nicht mehr für Geld.
Seien wir ehrlich. Unser Blick auf die Arbeit ist veraltet. Wir halten die Mitarbeitenden immer noch so bei Laune, wie vor dreissig Jahren. Bonus, Reka-Checks und Vergünstigungen in der Kantine. Das ist von gestern. Gegen aussen setzen wir auf Kundenerlebnisse. Schon längst. Wir sind selbst Kunden. Am Ticketschalter, im Restaurant oder im Hotel. An gute Weiterlesen …
1996 ging in Deutschland die erste Karriere-Website an den Start. Seitdem sind nun also 21 Jahre (in Worten: einundzwanzig!) Jahre vergangen. 21 Jahre, wo man denken könnte, dass sich eine Karriere-Website mittlerweile als „Standard“ etabliert hat. Das Gegenteil ist der Fall. Und selbst wenn eine Karriere-Website vorhanden ist, trägt sie diesen Namen oft zu unrecht. Weiterlesen …