US-Militär kauft massenhaft Standortdaten von Smartphone-Nutzern
Datenerwerb erstmals abseits der Behörde nachgewiesen – Größter Informationslieferant ist eine muslimische Gebets-App.
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Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden kuratiert von Thomas Paszti, redaktion@medienwoche.ch.
Datenerwerb erstmals abseits der Behörde nachgewiesen – Größter Informationslieferant ist eine muslimische Gebets-App.
Immer mehr Datenschutz-Aufsichtsbehörden in Europa positionieren sich klar gegen die Verwendung von Google Analytics. Nun fordert auch die Datenschutzstelle Fürstentum Liechtenstein den Umstieg auf Alternativen.
Die mit Machine Learning arbeitende Browser-Extension soll den grössten Teil der Schnüffelcookies ausfiltern, ohne Sitefunktionen zu stören.
Weil Fitnesstracker und Smartwatches ständig Daten aufzeichnen, haben sie schon Kriminalfälle gelöst. Zwei Beispiele.
Der Gang ist ein einzigartiges biometrisches Merkmal, das Smartphones quasi nebenbei erfassen können. Nicht nur die chinesische Polizei interessiert das, schreibt unser Digitalkolumnist Adrian Lobe.
Schon wieder ein Urteil im Bereich der DSGVO. Erst letzte Woche ging es um die Google Fonts, auch hier auf dem publishingblog. Jetzt geht’s ans nächste Google Tool: Analytics. Der Website-Statistik-Dienst von Google verstosse gegen die DSGVO.
Die französische Datenschutzbehörde CNIL bestätigt das österreichische Urteil gegen Google Analytics. Das Trackingtool ist im DSGVO-Raum nicht rechtskonform einsetzbar.
Der technische Standard, mit dem Werbefirmen DSGVO-Einwilligungen im Netz einsammeln, ist rechtswidrig. Die belgische Datenschutzbehörde neutralisiert damit einen zentralen Mechanismus des digitalen Werbe-Ökosystems. Die Konsequenzen könnten gewaltig sein, auch für deutsche Medien und Branchengrößen wie Google oder Amazon.