DOSSIER mit 316 Beiträgen

Aus dem Maschinenraum

Adrian Daub: «Im Silicon Valley gilt nur als Arbeit, was Plattformen schafft»

Die kalifornische Tech-Branche gehört zu den einflussreichsten Industrien der Welt – und kultiviert eine ganz eigene Form der Ideologie. Der in Stanford lehrende Literaturwissenschaftler Adrian Daub hat diese in seinem gerade auf Deutsch erschienenen Buch Was das Valley denken nennt analysiert. Im Interview spricht er über kommerzaffine Hippies, gratismutige Radikalität und den heuchlerischen Kult des Scheiterns.

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Wer schaut uns in die Köpfe?

Gehirn-Computer-Schnittstellen erlauben es ALS-Patienten, wieder zu kommunizieren, und Tech-Unternehmer wie Mark Zuckerberg und Elon Musk forschen an der Technik. Für unseren Digitalkolumnisten wirft das Fragen auf.

«Die Stadt der Zukunft wird von Menschen und Robotern gleichermassen bewohnt sein»

Warum hat man in Japan keine Angst vor Robotern? Ein Grund mag das freundliche und vertrauensvolle Aussehen vieler Maschinen sein, die das Land bevölkern. Mit niedlichen, praktischen und hilfreichen Robotern möchte auch Hisashi Taniguchi, Gründer und CEO von ZMP, seinen Kunden nicht nur Freude bereiten, sondern ihnen auch die Arbeit erleichtern und Sicherheit schaffen. Unsere Medienpartner von J-BIG haben sich mit dem japanischen Roboterpionier unterhalten.

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Mein Haus, mein Auto, mein NFT

NFTs machen aus einem Hauch von nichts handfestes Eigentum, oder? Immerhin werden Millionen dafür ausgegeben. Unser Digitalkolumnist über ein so merk- wie fragwürdiges Konstrukt.