Digitale Bewerbungsgespräche verschlechtern die Job-Chancen
Derzeit sind Video-Bewerbungsgespräche ein probates Mittel. Eine Studie der Uni Ulm zeigt, dass das für die Kandidaten und Kandidatinnen nachteilig sein kann.
Die MEDIENWOCHE ist ein digitales Magazin für Medien, Journalismus, Kommunikation & Marketing. Die Redaktion beobachtet und begleitet publizistisch die Entwicklung der Branche in der Schweiz, verfolgt aber auch internationale Trends. Neben den redaktionellen Eigenleistungen bietet die MEDIENWOCHE mit dem «Medienmonitor» (zweimal wöchentlich) und der wochentäglichen Rubrik «Auf dem Radar» Lektüreempfehlungen aus nationalen und internationalen Medien.
Der MEDIENWOCHE können Sie auch über Social Media folgen:
Facebook, Twitter, Xing und Linkedin.
Alle Rechte © 2024 MEDIENWOCHE
Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden betreut und kuratiert von Jemeima Christen, Redakteurin der Redaktion der Personalfachzeitschrift «HR Today». News, Fachbeiträge, HR-Stellen sowie pointierte Themenblogs zu diversen Personalthemen finden Sie auf www.hrtoday.ch und blog.hrtoday.ch.
Derzeit sind Video-Bewerbungsgespräche ein probates Mittel. Eine Studie der Uni Ulm zeigt, dass das für die Kandidaten und Kandidatinnen nachteilig sein kann.
Künstliche Intelligenz wird inzwischen vielfach eingesetzt, um Bewerber*innen auszuwählen. Das führt teils zu Diskriminierung. New York will das ändern.
Weshalb «Gamified Assessment» ist nicht gleich «Game based Assessment» ist.
Seit einiger Zeit ist der typisch maskulinen Form – und der ebenfalls vertretenen weiblichen Form – in Stellenausschreibungen nun auch ein «d» hinzugefügt worden. Ziel dabei: genderneutral und zielgruppengerecht agieren. Doch nicht alle Unternehmen sind überzeugt, dass das generische Maskulinum nun Gesellschaft erhält.
«Hi, mein Name ist Marcel Müller und ich bewerbe mich als…». So oder so ähnlich klingt wohl jeder Anfang eines Bewerbungsvideos. Bewerbungsvideo? Genau. Diese neue Variante im Bewerbungsprozess nutzen einige Schweizer Firmen seit mehreren Jahren. Doch ist es wirklich so brauchbar, wie man es sich erhofft?
Der Anteil der Jobangeboten mit einer Ansprache per Du hat sich innert drei Jahren fast verdoppelt. Bei manchen Stellen wird fast nur noch geduzt.
Die Digitalisierung ist auch im HR in vollem Gange. Umso erstaunlicher ist es, wie stiefmütterlich im Recruiting damit umgegangen wird – trotz allgegenwärtigem Fachkräftemangel. Ich spreche hier nicht von AI, Bots, People Analytics oder ähnlich anspruchsvollen Themen – es geht um Basics.
Bei der Swisscom braucht es für die Bewerbung kein Arbeitszeugnis mehr. Der Personalexperte gibt Tipps, wie du auch ohne den Fackel überzeugen kannst.