EU-Grundrechteagentur: Automatisierte KI-Entscheidungen sollen anfechtbar sein
Die EU-Agentur für Grundrechte fordert in einem Bericht, potenziell diskriminierende Auswirkungen von KI besser zu erforschen und die Aufsicht zu stärken.
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Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden kuratiert von Thomas Paszti, redaktion@medienwoche.ch.
Die EU-Agentur für Grundrechte fordert in einem Bericht, potenziell diskriminierende Auswirkungen von KI besser zu erforschen und die Aufsicht zu stärken.
Wie steht es mit der Handlungsfähigkeit des Menschen, wenn ihn zunehmend Expertensysteme alias KI umgeben und seine Entscheidungen vorwegnehmen?
Verkehr optimieren, Abfall managen: Wenn es um das Potential von Künstlicher Intelligenz für die Umwelt geht, wird sie oft zum Tech Fix unserer drängendstem Probleme stilisiert. Dumm nur, dass das Training neuronaler Netze einer der größten Stromfresser überhaupt ist. Was muss die Politik tun, damit KI tatsächlich Linderung bringt? Das erklären vier Wissenschaftler:innen in diesem Gastbeitrag.
Unverbindliche Prinzipien und Ethikgrundsätze reichen nicht. Forscher schlagen unter anderem ein Bug-Bounty-Programm für unfaire Algorithmen vor.
Das Corona-Szenario erlaubt gewisse Rückschlüsse darauf, was eine Umwälzung der Gesellschaft durch die Nutzung von KI mit sich bringen könnte.
Seit 1956 betreibt IBM in Zürich das Research Lab. Alessandro Curioni leitet das Forschungszentrum und erlebt hautnah mit, wie sich künstliche Intelligenz von der Theorie immer mehr zur Praxis wandelt. Im Interview sagt er, wie sich die KI von morgen von heutigen Anwendungen unterscheidet und erklärt, was es für diesen Wandel braucht.
Gottvertrauen reicht nicht: Es gilt, Forschungen zur „starken KI“ im Auge zu behalten. Und: Nihat Ay über schwache und starke KI sowie Kognition und Embodiment.
Wenn KI-Systeme Entscheidungen treffen, lassen sich diese oft nicht nachvollziehen. Deshalb wollen Wissenschaftler neuronalen Netzen auf die Finger schauen.