Clubhouse: Was steckt hinter der neuen Hype-App?
Eine Mischung aus Radio-Talkshow und Twitter-Diskussion – Nutzerzahlen der Audio-App Clubhouse explodieren in Deutschland. Aber eine Regel sorgt für viel Kritik.
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Eine Mischung aus Radio-Talkshow und Twitter-Diskussion – Nutzerzahlen der Audio-App Clubhouse explodieren in Deutschland. Aber eine Regel sorgt für viel Kritik.
Am Wochenende ist der Hype um die soziale Audio-Plattform Clubhouse aus den USA auch nach Deutschland geschwappt. Invites für die App wurden auf Twitter massenhaft feilgeboten – und die Zahl der Deutschen auf der Plattform dürfte sich innerhalb von drei Tagen ver-x-facht haben. Der Anfang einer neuen Social-Media-Erfolgsgeschichte? Ich bin skeptisch – denn Clubhouse hat aus meiner Sicht (mindestens) fünf große Probleme.
Clubhouse ist der Hype der Stunde – und eine Quatsch-App. Also eine App zum Quatschen, in der Fachsprache könnte man sie Social-Audio-App nennen. Clubhouse überträgt die Idee von digitalen Räumen auf Sprache, Nutzer:innen können sich dort in Räumen zum Sprechen verabreden. Salopp formuliert könnte man sagen: Was die Sprachnachricht für den Messenger ist, ist Clubhouse für Social-Media, also sowas wie die Messenger-Gruppe zum Reden.
Die Social-Media-App Clubhouse setzt auf virales Marketing per Einladung – das klappt nur mit einem schwierigen Verständnis von Datenschutz.