DOSSIER mit 316 Beiträgen

Aus dem Maschinenraum

Bildschirmzeit: Warum unser Gehirn so gerne online ist

Wir verbringen immer mehr Zeit im Internet, jeder Deutsche erzielt im Schnitt über 3 Stunden Bildschirmzeit am Tag, die 14 bis 29 Jährigen sogar fast sechs Stunden. Oft greifen wir völlig ohne Grund zum Smartphone, automatisch, aus Gewohnheit und verbringen mehr Zeit im Netz als wir wollen. Warum? Unser Gehirn kann nicht anders. Programme, die schon zu Jäger-und-Sammler-Zeiten auf unsere neuronale Festplatte geschrieben wurden, treffen jetzt auf die digitale Welt. Quarks erklärt, was dabei passiert.

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

Die Ideen von #VersusVirus

Am Hackathon wurden über 260 Lösungen gegen Corona entwickelt. Vom Tool, um Fake-News zu entlarven, bis zur Plattform für geistige Gesundheit in der Isolation.

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Längste Mikrowellen-Quantenverbindung

ETH-​Physiker haben die mit fünf Metern bisher längste Mikrowellen-​Quantenverbindung demonstriert. Sie eignet sich sowohl für zukünftige Quantencomputer-​Netzwerke als auch für Experimente der quantenphysikalischen Grundlagenforschung.

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Online-Konferenzen: «Wir müssen uns in der Zukunft viel mehr virtuell treffen!»

Immer mehr Veranstaltung werden aufgrund der Corona-Bedrohung abgesagt oder verschoben. Dabei wäre doch jetzt ein ganz guter Zeitpunkt, um die Möglichkeiten der digitalen Vernetzung nicht nur zu besprechen, sondern auch konkret einzusetzen. Der Futurist und Keynote-Speaker Gerd Leonhard spricht nicht nur drüber, er lädt am 12. März zu einer neuartigen Online-Konferenz. In der Ankündigung in seinem Blog schreibt er, dass er davon ausgeht, dass die aktuelle Situation eine sehr grundsätzliche Veränderung nach sich ziehen wird. Ich habe ihm dazu ein paar Fragen gestellt.

Die grosse Manipulations-Erzählung

Es war im Jahr 1957, als ein Amerikaner namens James Vicary herausfand, dass man Menschen mittels bewusst kaum wahrnehmbarer Botschaften manipulieren kann. Blendet man zum Beispiel im Kino für den Bruchteil einer Sekunde die Botschaft „Esst mehr Popcorn“ ein, steigt nachweisbar der Popcorn-Umsatz. Vicarys Studie zu „Sublimnal Stimuli“ wurde weltberühmt.