Warum Meeting-Management in den HR-Fokus rücken sollte
Die Hälfte der Zeit, die Unternehmen mit Meetings verbringen, ist unproduktiv. Was können insbesondere Personalabteilungen dagegen tun?
Die MEDIENWOCHE ist ein digitales Magazin für Medien, Journalismus, Kommunikation & Marketing. Die Redaktion beobachtet und begleitet publizistisch die Entwicklung der Branche in der Schweiz, verfolgt aber auch internationale Trends. Neben den redaktionellen Eigenleistungen bietet die MEDIENWOCHE mit dem «Medienmonitor» (zweimal wöchentlich) und der wochentäglichen Rubrik «Auf dem Radar» Lektüreempfehlungen aus nationalen und internationalen Medien.
Der MEDIENWOCHE können Sie auch über Social Media folgen:
Facebook, Twitter, Xing und Linkedin.
Alle Rechte © 2024 MEDIENWOCHE
Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden betreut und kuratiert von Jemeima Christen, Redakteurin der Redaktion der Personalfachzeitschrift «HR Today». News, Fachbeiträge, HR-Stellen sowie pointierte Themenblogs zu diversen Personalthemen finden Sie auf www.hrtoday.ch und blog.hrtoday.ch.
Die Hälfte der Zeit, die Unternehmen mit Meetings verbringen, ist unproduktiv. Was können insbesondere Personalabteilungen dagegen tun?
Viele Chefs wollen flexibel arbeiten, nutzen aber die bestehenden Möglichkeiten nicht. Die Angst vor Nachteilen ist zu groß, sagt die Forscherin Katharina Schiederig.
«Ich wünsche mir für meine nächste Stelle einen gewissen Handlungsspielraum, was im Klartext bedeutet: Nur bitte ja nicht wieder einen Micromanager!» Unisono äussern Stellensuchende aufgrund der gemachten negativen Erfahrungen den Wunsch, fortan nicht mehr auf Vorgesetzte mit Kontrollwahn-Symptomen zu treffen.
Eine Sitzung jagt die nächste, dazwischen noch rasch die E-Mails checken, Anrufe beantworten. Feierabend! Und da ist es, das Gefühl, nichts erledigt zu haben. Schuld daran sind die fiesen Zeitfresser.
Raus aus der Routine! Lotti Schneider hat es gewagt und sich nach einer operativen Karriere als «HR-Generalistin auf C-Level» als Interimsmanagerin selbständig gemacht.
Manager führen disziplinarisch – Leader haben Follower. So hat Harald Schirmer von Continental beim ersten Digital Leadership Summit in Köln die Polarität in der deutschen Wirtschaft zugespitzt. Dabei geht es nicht um die Frage „Wer hat den Größten“.
Hierarchisch organisierte Unternehmen tun sich intern zunehmend schwer, mit der Komplexität und der Geschwindigkeit des technischen Wandels umzugehen. In seinem aktuellen Buch «Wir sind Chef», fordert Haufe-umantis-Gründer Hermann Arnold deshalb ein Update der Unternehmensbetriebssysteme.
Wie man richtig führt, steht in vielen Büchern geschrieben. Wir schauen hinter die Kulissen und zeigen, wie gute Mitarbeiterführung in der Praxis gelebt wird.