Der «Nebelspalter» in der Filterfalle
Beim Online-«Nebelspalters» versammelt sich ein gleichgesinntes Publikum. Die harte Bezahlschranke fördert die Eintönigkeit.
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Beim Online-«Nebelspalters» versammelt sich ein gleichgesinntes Publikum. Die harte Bezahlschranke fördert die Eintönigkeit.
Schweizer Verlage engagieren sich seit Jahren im ungarischen Zeitungsmarkt. In Ungarn lösen die Geschäfte der Schweizer Verleger, die nicht gänzlich frei von politischen Auswirkungen sind, teils Verwunderung aus, teils Kritik.
Lange war er als Auslaufmodell verschrien, nun wollen ihn alle haben: Der Kurznachrichtendienst Twitter wird von allen Seiten umworben. Diese Giganten könnten von einem Twitter-Kauf profitieren.
Was tut eine junge Generation von Journalisten, der seit ihren ersten Artikeln der Niedergang der Zeitungs-Verlage prophezeit wird? Ganz einfach: Sie sucht sich neue Wege, um ihr Publikum zu erreichen.
Krise und Korruption haben nicht nur die Politik aufgewirbelt: In den Medien verlagern sich neue Projekte und kritischer Journalismus zunehmend ins Internet.
Was, wenn Medienhäuser kein digitales Geschäftsmodell etablieren können? Eine wenig optimistische Prognose.
Der Schweizer Markt für Online-Journalismus wächst zwar, doch die Einnahmen sind bis jetzt knapp. Die Online-Werbung bringt rund achtzig Millionen Franken ein.
Ein Vizepräsident des Schweizer Presserats kritisiert das Geschäftsmodell der Kulturzeitschrift «Du». Dass es auch anders geht, zeigt der Architekturverlag «Hochparterre».