Die Politik ist gefordert, die Pressefreiheit zu bewahren
Das Parlament entscheidet über zwei Vorstösse, die den Journalismus in der Schweiz betreffen.
Die MEDIENWOCHE ist ein digitales Magazin für Medien, Journalismus, Kommunikation & Marketing. Die Redaktion beobachtet und begleitet publizistisch die Entwicklung der Branche in der Schweiz, verfolgt aber auch internationale Trends. Neben den redaktionellen Eigenleistungen bietet die MEDIENWOCHE mit dem «Medienmonitor» (zweimal wöchentlich) und der wochentäglichen Rubrik «Auf dem Radar» Lektüreempfehlungen aus nationalen und internationalen Medien.
Der MEDIENWOCHE können Sie auch über Social Media folgen:
Facebook, Twitter, Xing und Linkedin.
Alle Rechte © 2024 MEDIENWOCHE
Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden kuratiert von Nick Lüthi, redaktion@medienwoche.ch.
Das Parlament entscheidet über zwei Vorstösse, die den Journalismus in der Schweiz betreffen.
Seit Jahren erhält der Journalist Hasnain Kazim Morddrohungen, zuletzt mehrere täglich. Er steht auf Todeslisten, Anzeigen bleiben folgenlos. Was macht das mit einem?
Wikileaks-Gründer Julian Assanges sitzt in einem Hochsicherheitsgefängnis in Großbritannien. Dass sich trotz Vorwürfen psychologischer Folter so wenige Journalistenverbände für seine Freilassung einsetzen, ist ein Totalversagen.
Wenn Industrielle und Unternehmer in Medien investieren, führt das regelmässig zu Interessenkonflikten. Wie soll eine Redaktion über den Eigner berichten, ohne ihre Unabhängigkeit und Glaubwürdigkeit zu verlieren? Ein Blick auf aktuelle Kontroversen aus Deutschland, Frankreich und den USA. Als im vergangenen September bekannt wurde, dass das Berliner Unternehmer-Ehepaar Silke und Holger Friedrich den «Berliner Verlag» Weiterlesen …
Die drohende Auslieferung des Wikileaks-Gründers Julian Assange an die USA provoziert kaum journalistische Proteste. Dabei hat die vierte Gewalt dem Whistleblower-Winkelried viel zu verdanken. Einigen Medienschaffenden dämmert das langsam – selbst in der Schweiz, dieser Bananenrepublik im Umgang mit den so wichtigen Whistleblowern. Vor knapp zwei Wochen berichtete Bloomberg exklusiv über einen Zürcher Gerichtsfall. Die Weiterlesen …
In Russland können Journalisten, Blogger und Nutzer Sozialer Medien in Zukunft als «ausländische Agenten» eingestuft werden. Präsident Wladimir Putin unterzeichnete dazu einen Zusatz zu einem Gesetz von 2017.
Im Oktober 2017 wurde Maltas bekannteste Journalistin Daphne Caruana Galizia ermordet. Die Doku zeigt, wie sie zum Opfer einer mafiösen Elite wurde. Lange waren die Drahtzieher unbekannt. Und die Regierung versuchte, das Gedenken an Galizia zu verhindern. Erst nach Festnahmen im November 2019 gibt es plötzlich Hoffnung auf Gerechtigkeit.
In Malta sind drei hohe Regierungsfunktionäre zurückgetreten. Sie werden im Mordfall der Journalistin Galizia verdächtigt.